Hillary Clinton hat ihre Kandidatur für die US- Präsidentschaft offiziell bekannt gegeben. Die demokratische Bewerberin will mit unvorstellbaren 2,5 Milliarden Dollar den teuersten Wahlkampf aller Zeiten führen.
Der Noch- Präsident Obama meint, sie würde eine „grandiose Präsidentin“ abgeben. Hillary, die ihren Mann Bill, als er Präsident war, wegen seiner Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky (Stichwort: „oral“ Office) blutig schlug, hat aber auch noch einige andere Probleme am Hals. Es geht da nicht nur um ihr privates Mailkonto, über das ihr offizieller E- Mailverkehr lief. Es geht da auch um aufklärungsbedürftige „Geschäfte“ auf Haiti, in welche ihr Bruder und auch ihr Mann Bill verwickelt sind. Es geht um die „Clinton- Foundation“ und darum, woher die Gelder dafür kamen und was damit geschah. Man darf sich nicht mehr wundern, dass trotz der Milliarden, die für Haitis Erdbebenopfer aufgebracht wurden, immer noch Hunderttausende in Zelten und Elendsquartieren hausen und die Bodenschätze des Landes zu einem Großteil „unter der Hand“ verscherbelt wurden. Man darf sich nicht wundern, dass die Haitianer stinksauer sind auf die Amerikaner.
Wenn diese Frau, die in ihrer Zeit als Außenministerin auch mitverantwortlich war für einen Überfall auf die US- Botschaft in Libyen und zu den extremen Hardlinern in der US- Politik gehört, tatsächlich Präsidentin werden sollte, sind weitere Kriege sehr wahrscheinlich. Die Voraussetzungen für den Friedensnobelpreis wären dann ja gegeben.