Ein sogenannter Wiener “Staranwalt” verpasst in einem Gespräch mit einer Zeitung der österreichischen Integrationspolitik eine gewaltige, aber verdiente Kopfnuss. Er bestätigt mit seinen Vorwürfen das, was ein Halbblinder auf der Straße sieht, ohne dass er danach suchen muss und er trifft mit den berechtigten Vorwürfen genau jene Parteien, Gruppierungen und Vereine, die ihre Lebensaufgabe in der unkontrollierten und unbeschränkten Zuwanderung aller Ethnien, Kulturen und Religionen und deren bestmöglicher Unterbringung und Versorgung sehen; natürlich auf Kosten der Allgemeinheit. Er spricht aber auch jene Probleme an, die nicht nur von den neuen Immigranten, sondern auch von den Kindern und Enkeln der ersten Generation von Immigranten, den sogenannten Gastarbeitern, verursacht werden und ebenfalls von den vorher erwähnten Leuten verteidigt, verharmlost und totgeschwiegen werden. Diese Probleme werden wegen falsch ausgelegter Toleranz und unverständlicher Nachsicht unter den Teppich gekehrt und dann als gelöst betrachtet. Genau das Gegenteil ist aber der Fall; die Probleme vergrößern sich zusehends und ein Maulkorb für die Medien verbessert die Situation nicht.
Der Rechtsanwalt hat mehr als recht mit seiner Analyse der Situation, aber er hat sie zu mild formuliert. Die Realität ist härter und wenn die Politik glaubt, weiterhin den Kopf in den Sand stecken zu können, dann wird ihr vielleicht bald auf den Kopf getreten werden.
Der Bürgermeister von Rotterdam, selbst ein eingewanderter Marokkaner, hat eine vergleichbare Situation auf bemerkenswerte Weise gemeistert. Eine Null- Toleranz- Politik gegen zugewanderte Straftäter und die Aufforderung an alle, die sich nicht anpassen wollen, das Land zu verlassen, zeigten Wirkung. Die Situation hat sich sehr schnell stark verbessert. Aber für eine solche Politik fehlt unseren Politikern das Rückgrat und die Durchsetzungskraft.
Er hat recht!
17 Sonntag Mai 2015
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