Sicher “ganz zufällig” hat man, genau passend für den Wahlkampf in Wien, wieder einmal eine vermeintliche Leiche im Keller der FPÖ gefunden. Eine fast unter der Wahrnehmungsgrenze existierende “flatterhafte” Zeitung brachte den “Skandal”, der naturgemäß sogleich von den Grünen aufgegriffen wurde. Es geht um angeblich illegale Parteienfinanzierung, wieder einmal um einen Koffer voll Geld (wer erinnert sich noch an den “Mann mit dem Koffer”?) und eine geheime Beteiligung an einer Werbeagentur.
Die Staatsanwaltschaft hatte die Sache angeblich schon einmal in der Hand. Sie wurde jetzt aufgefordert, einerseits einen möglichen Amtsmissbrauch wegen Aktenweitergabe zu untersuchen und andererseits in der Sache rund um die Werbeagentur zu ermitteln.
Auffällig ist, dass die Grünen passend vor Wahlen alte Geschichten aufwärmen, um den Freiheitlichen eins auszuwischen. Vor der EU- Parlamentswahl war der damalige Spitzenkandidat der FPÖ mit einer alten Geschichte, nämlich einem Sager von einem “Negerkonglomerat” konfrontiert worden, worauf er zurücktrat und jetzt versucht man es wieder mit einer alten Geschichte in der Hoffnung, dass es wieder klappt.
Alte Geschichten
15 Mittwoch Jul 2015
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