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Tagesarchiv 21. Februar 2016

Problem Libyen

21 Sonntag Feb 2016

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Jetzt war es wieder so weit; nach langer Zeit (etwa vier Jahre!) gab es in Libyen wieder offizielle Bombenangriffe. Bei einem US- Luftangriff wurde ein Camp des IS getroffen; es sollen dabei auch zwei serbische Entführungsopfer getötet worden sein.
2011 wurde ja Libyens Langzeitherrscher Gaddafi ganz plötzlich und für viele überraschend zum Tyrannen, zum bösen Diktator und zum Despot erklärt, Libyens Militär und Infrastruktur durch westliche Bombenangriffe zerstört und Gaddafi selbst letztendlich getötet. Für viele kam diese Entwicklung deshalb überraschend, weil Gaddafi kurz vorher noch der Liebling westlicher Regierungen war und viele andere, ähnlich geprägte Staatschefs in der arabischen und afrikanischen Umgebung damals wie heute die Sympathien des Westens besitzen. Dass mit der Tötung Gaddafis und Zerstörung Libyens der Garant für Stabilität in der Region verloren ging, hätte den kriegsgeilen Politikern eigentlich klar sein müssen. Gaddafi war es jedenfalls klar; er warnte vor seinem Tod vor einer Massenmigration von Nordafrikanern nach Europa.
Jetzt geht der Krieg also wieder los, weil sich der IS in Libyen breit macht. Jener IS, der in Syrien vom Westen als willkommene Hilfe im Kampf gegen Präsident Assad weiterhin unterstützt wird und andererseits angeblich vernichtet werden soll. Libyen hat jetzt angeblich hunderttausende afrikanische Asylwerber im Land, die sich auf den Weg nach Europa machen wollen, zwei machtlose Regierungen, verschiedene Terrorgruppen, rivalisierende Stämme und keine Zukunftshoffnung. Der Westen hat mit der Zerstörung Libyens keine Probleme gelöst, sondern neue Probleme geschaffen. Auch für Europa. Ob bewusst oder aus Dummheit.

EU-Eine Unverschämtheit

21 Sonntag Feb 2016

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Es gab einmal eine Zeit, da wurde die EU- Führung von relativ vielen Leuten bejubelt. Dann kühlte die Begeisterung ab, der Jubel verstummte und viele Leute begannen nachzudenken. Sie kamen drauf, dass es bei diesem Verein in Summe nicht allzu viel zu bejubeln gab. Dann wurde immer deutlicher, dass sich die unmögliche Clique in Brüssel samt ihren nationalen Vasallen nur selbst bejubelt und mittlerweile ist es schon lange so weit, dass man sich für diese Chaotentruppe nur mehr schämen kann. Ihre “Stärke”, echte interne Probleme großzügig zu übersehen und zu missachten, die EU mittels Verträgen wie TTIP an Konzerne auszuliefern und sich an Nebenfronten bei allen möglichen Sachen wie Kerzen, Holzutensilien in der Küche, Kondomen etc. mittels Regulierungswut auszutoben, zeigt den geistigen und moralischen Niedergang genau so wie permanent vorangetriebene Abschaffung der Demokratie, Einschränkung der Bürgerrechte, Kontrolle der Bürger und Einmischung in Sachen, die diese EU- Führung auch bei allergrößtem Wohlwollen nichts angehen. Dazu wäre als Beispiel eine Volksabstimmung in der Schweiz anzuführen. (In Sachen direkter Demokratie unterscheidet sich ja die Schweiz wohltuend und ganz gravierend von dem undemokratischen, künstlichen Gebilde namens EU) Bei dieser Volksabstimmung ging es um eine Begrenzung des Ausländerzuzugs; auch aus der EU. Das Ergebnis passte den selbstherrlichen Typen in Brüssel überhaupt nicht und es wurde rotzfrech eine neue Abstimmung mit einem für die EU akzeptablen Ergebnis gefordert.
Es ist aber jede Unverschämtheit noch steigerungsfähig. Die EU- Kommission will jetzt sogar ganz massiv in die Schweizer Gesetzgebung eingreifen. Seit Generationen nehmen die Schweizer nach Ende ihrer Wehrpflicht ihre Waffe und Ausrüstung mit nach Hause. Das ist natürlich gesetzlich geregelt und es vereinfacht verpflichtende Militär- und Schießübungen. Die EU- Kommission verlangt jetzt, dass die abgerüsteten Schweizer Soldaten entwaffnet werden müssen; dass sie keine Waffen zu Hause aufbewahren dürfen. Argumentiert wird von der EU- Kommission mit Sicherheit und Terrorbekämpfung.
Dass diese Argumente an den Haaren herbeigezogen sind, ist klar ersichtlich. Die Pariser Attentäter z. B. kamen wegen der offenen Grenzen durch das Schengen- Abkommen an ihre illegalen Waffen und nicht durch legal bewaffnete Schweizer Soldaten.

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