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Tagesarchiv 17. Januar 2017

Arm und reich

17 Dienstag Jan 2017

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Zwei Meldungen sorgen für Unverständnis und sind auch wirklich schwer zu begreifen. Da ist einmal die Meldung, dass die globale Verschuldung mit Ende des dritten Quartals 2016 die unvorstellbare Größenordnung von 217 Billionen Dollar erreichte, also zum jetzigen Zeitpunkt schon bei 220 Billionen sein dürfte. Diese Summe setzt sich zusammen aus Staatsschulden und privaten Schulden. Das wären für jeden Menschen weltweit, vom Baby bis zum Greis, mehr als 29.000 Dollar an Staats- und Privatschulden. Die andere Meldung lautet: „Acht Männer sind reicher als die halbe Welt“ und basiert auf einer Studie einer Entwicklungsorganisation. Das Vermögen dieser acht ehrenwerten Herren, allesamt bekannte Namen, wird geschätzt auf zusammen 426 Milliarden Dollar. Pro Kopf sind das im Durchschnitt 53,25 Milliarden. An der Spitze der Liste steht Microsoft- Chef Bill Gates mit 75 Milliarden Dollar. Der hat zwar, so wie auch andere Superreiche, einen großen Teil oder gar die Hälfte seines Vermögens angeblich gespendet, aber das hatte anscheinend keinen Einfluss auf seinen bzw. deren Reichtum. Es ist aber auch nichts bekannt, dass die angeblichen Milliardenspenden irgendwo auf der Welt etwas Positives bewirkt hätten. Bekannt ist von diesen Herrschaften nur, dass  sie bzw ihre Unternehmen so gut wie keine Steuern zahlen, weil sie die Steuervermeidung perfektioniert haben und Regierungen das hinnehmen.

Das „Vermögen“ der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung wird auf 409 Milliarden Dollar geschätzt. Das ergibt pro Kopf etwa 110 Dollar. Das Durchschnittsvermögen eines der acht Superreichen beinhaltet also den „Reichtum“ von etwa 480 Millionen Menschen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung. Wie können solche unvorstellbaren Beträge, bei Schulden genau so wie bei Vermögen, eigentlich entstehen? Nur durch Buch- bzw. Giralgeld; also nicht reales Geld. Gäbe es Geld nur in Form von Bargeld, Gold- oder Silbermünzen, könnte es weder diese Schulden noch diese Vermögen geben. Für die 220 Billionen Schulden wären nämlich etwa 6 Millionen Tonnen Gold zum jetzigen Preis erforderlich; die gibt es aber nicht einmal annähernd.

Jetzt soll jeder in Ruhe darüber nachdenken, wie bzw. womit die Zinsen gezahlt und die Schulden getilgt werden sollen. Wer dabei Herzrasen und Schweißausbrüche kriegt, dürfte der Wahrheit auf der Spur sein.

Der Bankier Carl Fürstenberg sagte einmal: „Wenn der Staat pleite macht, geht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger“.

Acht Männer sind reicher…

Sicherheitsprobleme

17 Dienstag Jan 2017

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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In einer Zeitung kann man lesen: „Die Bahn rüstet auf“ und im Artikel erfährt man dann, dass bei den ÖBB zu den schon existierenden 200 noch einmal 400 zusätzliche Sicherheitsleute dazu kommen sollen und als Ziel geplant ist, jedem ÖBB- Schaffner einen Security- Mann zu Seite zu stellen. Weit haben wir es gebracht. Zu jedem Schaffner einen Sicherheitsmann, neben zusätzlich eingesetzten Polizisten auch eine Menge Security- Personal auf den Bahnhöfen und trotzdem sind die Bahnhöfe und deren Umfeld eine Spielwiese für kampferprobte Gäste, auch als „Schutzsuchende“ bekannt. Die nicht unbeträchtlichen Kosten für diese Sicherheitsmaßnahmen können natürlich nicht die schwer defizitären ÖBB übernehmen; wie denn auch, sondern die werden auf den Steuerzahler, also auf den Hauptfinanzierer der ÖBB, abgewälzt.

Durch das Versagen der Regierung beim Thema Asyl ist das Sicherheitsproblem aber nicht auf die ÖBB beschränkt. Das notwendige massive Hochfahren des Personalstandes bei der Polizei ist eine Folge davon, dass der Staat die Sicherheit der einheimischen Bevölkerung kaum oder nicht mehr gewährleisten kann. Als Nachweis dafür reicht das Wenige, was täglich den Weg in die Medien schafft. Es ist großteils importierte Kriminalität. Solange aber nicht der Staat die Binnengrenzen und die EU die Außengrenzen dicht macht und wiederum der Staat die Kriminellen außer Landes bringt, ist keine Besserung zu erwarten. Durch das Versagen der EU sind ja jetzt wieder vermutlich 100 Menschen im Mittelmeer ertrunken, als ihr Boot kenterte. Solange die EU nämlich die Asylforderer nach Italien „rettet“ und nicht z. B. nach Libyen zurückbringt, wird der Zustrom nicht aufhören. Somit müssen die EU, die Küstenwache, die Hilfsorganisationen mit Booten die Verantwortung für die Ertrunkenen übernehmen.

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