Einer aus der roten Führungsriege in Österreich ist mit einer epochalen Erkenntnis an die Öffentlichkeit gegangen. Es ist dies der Noch- Verteidigungsminister Doskozil von der SPÖ und er sagte: „… Tatsache ist, dass wir die Frage der Migration mit allen Begleiterscheinungen verkannt und zu spät auf die Ängste unserer Wähler reagiert haben“. Es geht Doskozil also weniger um die negativen Folgen für Österreich durch die Massenflucht (oder war es doch eine Massenmigration?) ab 2015 nach Österreich; das berührt ihn nicht besonders. Es geht ihm mehr darum, dass bei der vergangenen Nationalratswahl die SPÖ Platz eins und den Kanzler verloren hat, weil man den Massenansturm auf Österreich schön zu reden versuchte, immer noch versucht und Kritiker wie Gegner einfach als dumme Rechte abstrafen will. Ja, Minister Doskozil ist einer der wenigen Roten, der zur Vernunft gekommen ist und sich das auch offen zu sagen getraut. Allerdings kommt diese Einsicht viel zu spät, die wäre schon im Spätherbst 2015 bitter nötig gewesen. Bei ihm, aber auch bei vielen anderen Politikern und Beamten. Das hätte Österreich vor vielen Problemen und großem Schaden bewahrt und es wären einige Menschen noch am Leben. Tatsache ist ja, dass es nicht nur um die Ängste von SPÖ- Wählern ging, sondern auch um konkrete Befürchtungen der Wähler aus allen Lagern. Befürchtungen, die sich mittlerweile längst bewahrheitet haben, wie z. B. die „täglichen Einzelfälle“ zeigen. Dabei ist Österreich in dem Punkt im Vergleich zu anderen bevorzugten Zielländern wie Deutschland oder Schweden noch – relativ – gut dran. Im liberalen und weltoffenen Schweden kam es schon mehrmals zu bürgerkriegsähnlichen Krawallen in hauptsächlich von Migranten bewohnten Stadtteilen in Malmö und Stockholm. Die Exekutive hat ganze Stadtteile aufgegeben, betrachtet sie als „No- Go- Areas“. Die Kriminalität hat Werte erreicht, die für unmöglich gehalten wurden. Die Regierung beschwichtigt und wiegelt ab. In Deutschland ist es in Großstädten ähnlich. Die Organisierte Kriminalität nimmt überhand, aber offiziell wird beschönigend von „Familienclans“ gesprochen. Messerattacken, meist von „Schutzsuchenden“ ausgeführt, nehmen zu. Als Folge dieser importierten Tradition haben einige deutsche Städte mittlerweile ein Waffen- bzw. ein Messerverbot verhängt, dem sich andere Städte anschließen wollen. Gewalttäter und Messerstecher werden sich davon aber nicht beeindrucken lassen.
In den vom Massenzustrom heimgesuchten Ländern ist man laut offizieller Lesart immer noch der irrigen Meinung, die Probleme mit Geld, Nachsicht und Toleranz lösen zu können. Das ist ein fataler Irrtum und auch ein Aufstocken und Aufrüsten der Exekutive wird nicht zum Ziel führen. Gewalttäter und gewalttätige religiöse Fanatiker dürfen keinen Anspruch auf „Schutz“ haben. Die gehören, soweit es sich um Ausländer handelt, in ihre Herkunftsländer zurückgebracht. Um andere Menschen in Europa vor ihnen zu schützen.
Ein mir unbekannter Autor schrieb: „Das Problem mit den Asylanten und Wirtschaftsflüchtlingen ist, dass sie ihre Kultur mitbringen, die bei ihnen zuhause zu den Zuständen geführt hat, vor denen sie geflohen sind“.