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Tagesarchiv 27. April 2018

Massaker nicht verhindert

27 Freitag Apr 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Der Vorwurf, der jetzt gegen österreichische UNO- Soldaten erhoben wurde, ist schwerwiegend: Österreichische Blauhelme sollen im September 2012 auf den Golan- Höhen, also in dem von den Israelis besetzten Grenzgebiet zwischen Syrien und Israel, die kaltblütige Ermordung von neun syrischen Geheimpolizisten gefilmt haben. In dem einer Zeitung anonym zugespielten Video sind auch die Kommentare der österreichischen Blauhelme zu dem von Terroristen oder Schmugglern oder sonst wem verübten Massaker zu hören. Die österreichischen UNO- Soldaten hatten sich kurz vor der Schießerei noch mit den Syrern unterhalten, sie am Checkpoint durchgewunken. Und sie hatten vorher zugesehen und gefilmt, wie der Hinterhalt aufgebaut wurde. Die entscheidende Frage ist jetzt: Haben sich die Blauhelme rechtlich korrekt verhalten? Die Betonung liegt auf „rechtlich“, denn moralisch war die Vorgangsweise keinesfalls korrekt.Sie haben beobachtet, wie der Hinterhalt aufgebaut wurde und sie haben die Syrer wissentlich mit ihrem Pick- Up in den Tod fahren lassen.

UNO- Soldaten haben sich neutral zu verhalten, aber die Pflicht zur Neutralität besteht nur zwischen den Konfliktparteien Israel und Syrien. Waren die Heckenschützen jetzt Schmuggler oder Terroristen, hätte es keine Pflicht zur Neutralität gegeben. War es aber, nur ganz einfach theoretisch gedacht, z. B. ein israelisches Sonderkommando ohne Uniform gewesen und den Österreichern wäre das bekannt gewesen, dann hätte es sich um eine der Konfliktparteien gehandelt, denen gegenüber Neutralitätspflicht bestanden hätte. Auch wenn sie „einfach so“ ein paar Syrer aus dem Weg geräumt hätten. Eine echt beschissene Situation für die Österreicher. Jetzt ist auf jeden Fall eine lückenlose Aufklärung gefordert. Ein schwieriges Unterfangen, denn es ist mit Einflussnahme durch die UNO, durch Israel und durch Syrien zu rechnen. Das österreichische UNO- Kontingent wurde übrigens kurz nach diesem Vorfall ganz überraschend und unerwartet wegen „Sicherheitsbedenken“ vom Golan abgezogen. Waren Sicherheitsbedenken wirklich der wahre Grund?

Österreich sollte, unabhängig von den eigenen Verlusten bei UNO- Einsätzen, die Politik dieser Einsätze überdenken. Der Mythos der friedensstiftenden und friedenserhaltenden UNO- Soldaten ist längst dahin. Immer wieder erschüttern Skandale die ihren guten Ruf längst verlorenen Blauhelmtruppen. Im Balkan- Krieg waren es, wenn ich mich recht erinnere, holländische Blauhelme, die bei einem Massaker an Bosniern untätig zusahen. Erst kürzlich gab es massive Vorwürfe gegen Blauhelme auf Haiti wegen massenhafter Übergriffe auf Frauen. Und solche Vorwürfe hörte man auch von Einsätzen in Afrika.

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Ja, und ich werde mir wieder einmal ein paar Tage Auszeit nehmen.

Meinungsfreiheit

27 Freitag Apr 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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In Linz lief eine angemeldete und genehmigte Demonstration einigermaßen aus dem Ruder, immerhin finden sich Berichte darüber auf verschiedenen Webseiten, in Zeitungen und auch der ORF berichtete darüber. Ging es da um was Besonderes? Hat man was versäumt, wenn man nicht dabei war? Das ist Ansichtssache. Laut Medienberichten waren die“Identitären“ die Veranstalter der Demo, welche unter dem Thema „Gegen offene Grenzen“ stand. Da die als rechtsextrem eingestuften Identitären ja das personifizierte Feindbild der Linken und ganz besonders der Linksextremen sind, kam es, wie es kommen musste. „Ganz spontan“ versammelten sich etwa 40 linksextreme Gegendemonstranten, die dann den 15 Teilnehmern der Identitären- Demo gegenüberstanden. Laut Polizeisprecher lief das Ganze dann so ab: „Diese 15 Personen wurden dann von rund 40 gewaltbereiten Chaoten aus dem Hinterhalt heraus attackiert. Die Personen dürften auch Wurfgegenstände eingesetzt haben und waren mit Latten bewaffnet“. Das löste einen Großeinsatz der Polizei mit etwa 15 Streifen, Polizeihunden und einem Hubschrauber aus; auch die Straßenbahn konnte eine Zeitlang nicht fahren. Ein verletzter Polizist und zwei vorübergehend festgenommene linksextreme sogenannte Gegendemonstranten waren die Bilanz dieser politisch motivierten Auseinandersetzung. In den sozialen Medien feiern die Linksextremen ihren „Sieg“ gegen die Identitären und drehen dabei die Fakten um. An die Polizei gerichtet behaupten sie: „Sie haben hier eskaliert, nicht wir. Sie haben brutale Gewalt angewendet, um eine faschistische Kundgebung durchzusetzen. Wir werden nicht nach Hause gehen, bis die Faschisten zusammengepackt haben“.

In Österreich herrscht offiziell Meinungsfreiheit. Darunter verstehe ich, dass man seine Meinung äußern darf, solange sie nicht gegen Gesetze verstößt und auch Meinungen akzeptieren sollte, die man selbst nicht teilt und das betrifft auch politische Ansichten. Gerade die linken „Radikalinskis“ und Antifaschisten plärren unüberhörbar nach Meinungsfreiheit, fordern sie lautstark ein. Sie lassen aber etwas Gravierendes außer Acht . Sie sind nämlich nicht gewillt, andere Meinungen zu akzeptieren. Sie sind aber jederzeit bereit, ihre Meinung und ihre Ansichten mit Prügeln und Steinen zu untermauern und zu bekräftigen und durchzusetzen. Sie bezeichnen sich als Antifaschisten, aber ihre Vorgangsweisen und ihre Ansichten erinnern eher an Faschisten. Wie sagte schon der sozialistische Schriftsteller Ignazio Silvone: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“. Nein, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.

Masse statt Klasse

27 Freitag Apr 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Was wurde uns seit spätestens 2015 nicht alles eingeredet, was wir doch für ein Glück haben mit der Massenmigration. Von Ärzten und Ingenieuren, von Atomphysikern und Weltraum- oder zumindest Flugzeugtechnikern und ähnlichen, von der Wirtschaft händeringend gesuchten Spezialisten war die Rede, die in die EU und somit logischerweise auch nach Österreich kommen würden. Wir könnten uns deswegen richtig glücklich schätzen, meinten die Politdarsteller mit treuherziger Miene. Anfangs galten diese Beteuerungen den Syrern, Afghanen, Irakern usw., sie wurden aber dann auf Grund sich verändernder Flüchtlingsströme auf Afrikaner ausgeweitet. Was tatsächlich kam, war bald nicht mehr zu verheimlichen und auch nicht mehr zu beschönigen. Der Anteil der überdurchschnittlich gebildeten und hoch motivierten Flüchtlinge aus dem Nahen und Mittleren Osten war sehr überschaubar und speziell bei den Afghanen überwog der Anteil der Analphabeten und jener, die kaum eine Schule von innen sahen. Bei den immer mehr nach Europa strömenden Afrikanern gilt das Gleiche. Das wird sogar durch eine Studie eines US- Meinungsforschungsinstituts belegt. Was viele Österreicher bis jetzt vermuteten, wird mit der Studie zur Gewissheit. Für Europa und da ganz besonders für die für Flüchtlinge lukrativen Zielländer, zu denen Österreich gehört, heißt es: Masse statt Klasse. Die „Krone“ titelt so: Europa nur zweite Wahl für gebildete Afrikaner“. Wer unter afrikanischen Flüchtlingen oder Zuwanderern einen hohen oder relativ hohen Bildungsstand hat, der bevorzugt die USA. Allerdings sind die USA auch sehr wählerisch bei der Aufnahme von Flüchtlingen und Zuwanderern; Ungebildete haben da schlechte Karten, die Auswahlkriterien sind streng. Man kann das auch so sagen: Wer von afrikanischen Zuwanderern in die USA gehen will, hat auf Grund seiner Ausbildung seine Karriere mit entsprechenden Verdienstmöglichkeiten und auch seinen sozialen Status im Sinn. Er ist gewillt, sich dafür anzustrengen; er will kein „Loser“ sein. Wer nach Europa will und sich da sogar sein Wunsch- Zielland aussuchen kann, ist vordergründig an seiner sozialen Absicherung interessiert. Das zeigt sich am hohen Anteil der Arbeitslosen unter den anerkannten Flüchtlingen. Das zeigt sich am hohen Anteil der Integrationsunwilligen. Das zeigt sich an der Kriminalitätsrate. Das zeigt sich an den vielen Großfamilien unter den Flüchtlingen, denn Kinder sind wie bares Geld, wenn es um Sozialleistungen geht. Das zeigt sich aber auch bei der Betrachtung der Studie. In den USA verfügen laut der Studie 69 Prozent der Zuwanderer aus Subsahara- Ländern mindestens über „eine gewisse College- Erfahrung“. In den europäischen Zielländern schaut es da ganz anders aus. In Italien sind es nur 10 Prozent, in Portugal 27 Prozent, in Frankreich 30 Prozent, in Großbritannien immerhin 49 Prozent, aber immer noch meilenweit weg von den 69 Prozent wie in den USA. Bewertet wurden übrigens Zuwanderer mit einem Alter von 25 Jahren oder mehr.

Unter dem Strich kann man sagen: Für Europa die Masse, für die USA die Klasse. Und trotzdem gibt es in Europa nach wie vor Politdarsteller, welche weiterhin die Masse bevorzugen. Rational ist das nicht zu begreifen.

Die Studie:

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