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Tagesarchiv 26. Mai 2018

Willkommen im Klub!

26 Samstag Mai 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Irland hatte zumindest in der EU bis jetzt das strengste Abtreibungsverbot. Bis jetzt, denn jetzt gab es ein Abtreibungsreferendum, bei dem bei einer überdurchschnittlich hohen Beteiligung etwa 70 Prozent für „Ja“, also für eine Lockerung des Abtreibungsverbotes stimmten. Eine ORF- Reporterin berichtete schon ein paar Stunden nach der Abstimmung mit glänzenden Augen und fast stotternd vor Glückseligkeit, dass in Hinkunft irische Frauen legal abtreiben dürfen. Auch der irische Premierminister , der sich offen für ein Ende des Abtreibungsverbotes aussprach, sagte schon vor der Auszählung: „Es sieht so aus, als würden wir Geschichte schreiben“. Ja, sie haben Geschichte geschrieben; sie gehören jetzt zum Klub jener Staaten, in denen legal abgetrieben werden darf. Abgestimmt wurde, genau genommen, über einen Verfassungszusatz, nach dem ungeborene Kinder in ihrem Recht auf Leben genau so geschützt waren wie ihre Mütter. In ihrem Recht auf Leben. Damit war definiert, dass mit der Abtreibung Leben zerstört wird und wenn es jetzt auch in Irland heißt: „Frauen sollen selbst über ihren Körper bestimmen“, dann ist das eine Selbsttäuschung, eine Lüge. Frauen, die sich zu einer Abtreibung entschließen, bestimmen nicht über ihren eigenen Körper. Sie bestimmen über das Leben ihres ungeborenen Kindes. Das ist ab jetzt, wie in anderen Ländern schon lange, auch in Irland ganz legal möglich. Willkommen im Klub!

In Österreich gibt es, je nach Quelle, jährlich zwischen 20.000 und 50.000 Abtreibungen. Von der Politik wird dann gejammert über einen Rückgang der Bevölkerung und gefordert, diesen Rückgang mit Zuwanderung zumindest wett zu machen. Ist das nicht widersinnig?

Durchgreifen!

26 Samstag Mai 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Politik und Jugend und Kriminalität ergibt nicht nur, aber auch im oberösterreichischen Wels eine gefährliche Mischung. Da gab es z. B. in einer vom Land geförderten privaten Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung polizeiliche Ermittlungen wegen Raubes und Einbruchs und jetzt auch eine Drogenrazzia mit allem Drum und Dran bis hin zu Spürhunden. Im betreffenden Online- Artikel wird nicht näher darauf eingegangen, ob bei den Ermittlungen wegen Raubes und Einbruchs was herauskam. Es wird jedoch berichtet, dass bei der Razzia zwar kein Rauschgift gefunden wurde, aber Hinweise auf Drogenkonsum. Und sieben schlafende Schulschwänzer „in völlig verwahrlosten Wohnräumen“; an einem Schultag um 8Uhr 40 früh. Einer der sieben Schulschwänzer sagte, er sei schon drei Jahre nicht mehr in der Schule gewesen.

Das Land, also die „Öffentliche Hand“, fördert diese private Einrichtung. Pro Kind und Monat kostet das den Steuerzahler etwa 5.400 Euro! Und dafür gibt es anscheinend nicht einmal ein Mindestmaß an Kontrolle durch das Land als großzügigen Förderer oder durch die Sozialhilfeverbände, die dieser Einrichtung die Kinder zugewiesen haben. Wie kann es sein, dass ein 15Jähriger, vorausgesetzt es stimmt, drei Jahre nicht zur Schule geht? Wie kann es sein, dass es in dieser sogenannten „Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung“ völlig verwahrloste Wohnräume gibt? Wie kann es sein, dass pro Kind und Monat etwa 5.400 Euro an Förderung bezahlt wird? Zum Vergleich: Das Pflegegeld in Österreich beträgt in der Pflegestufe 7, das ist die höchste Stufe, pro Monat 1.688, 90 Euro netto. Für die Schulschwänzer gibt es also mehr als dreimal so viel.

Wels war vor ein paar Monaten schon einmal im Zusammenhang mit Jugendlichen und Kriminalität in den Medien. Damals wurde aufgedeckt, dass sich in den Räumen der SPÖ- Bezirksgeschäftsstelle ein Jugendtreff befand, in dem Marihuana konsumiert und auch gedealt wurde. Es wurde auch gegen Betreuer ermittelt, welche Jugendliche zum Drogen- Konsum und zum Dealen verleitet haben sollen. Es schaut danach aus, dass in Wels die Polizei, aber auch die Justiz und die Politik gefordert ist, die Probleme in den Griff zu kriegen und die Verantwortlichen zu belangen und man kann nur fordern, ohne Scheu durchzugreifen.

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