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Tagesarchiv 28. Juni 2018

Gerettet oder geschleppt?

28 Donnerstag Jun 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Jetzt wurde also die Krise um die nächsten zwei Flüchtlingsschiffe im Mittelmeer, nämlich die „Lifeline“ mit 230 Flüchtlingen an Bord und das Containerschiff „Alexander Maersk“ mit mehr als 100 Flüchtlingen, doch noch beigelegt. Nachdem das dänische Containerschiff mit Genehmigung des italienischen Innenministers Salvini in einen sizilianischen Hafen einlaufen durfte, endete auch für die „Lifeline“ eine mehrtägige Odyssee. Malta, Italien und auch Spanien hatten sich ja geweigert, das Schiff in ihre Häfen einlaufen zu lassen. Nach Gesprächen zwischen Malta und Italien darf es jetzt aber doch Malta anlaufen, die an Bord befindlichen Migranten werden auf mehrere Länder verteilt. Allerdings wird das Schiff festgesetzt, also beschlagnahmt.

Für die NGO´s, die das Geschäft der Schlepper zum Abschluss bringen, nämlich die „Flüchtlinge“ in Europa abzuliefern, brechen wieder einmal härtere Zeiten an. Selbst aus dem Umfeld des angeblich flüchtlingsfreundlichen französischen Präsidenten Macron heißt es, es gibt „offenkundige Elemente von Illegalität beim Verhalten der Nichtregierungsorganisation“. Das ist aber sehr freundlich formuliert. Das Zusammenspiel von Schleppern und NGO´s mit ihren „Wassertaxis“ in die EU wird schwieriger werden; den NGO´s drohen Verfahren und Anklagen.

Übrigens; eine Schweizer Onlinezeitung bringt einen Bericht, der die 629 Flüchtlinge von der „Aquarius“ betrifft. Diese Flüchtlinge wurden ja nach Spanien gebracht, weil die „Aquarius“ weder in Malta noch in Italien anlegen durfte und auch Frankreichs Präsident Macron keine Genehmigung erteilte. Dem Bericht nach sind die Bewohner in der Gegend des Anlegehafens Valencia, in Cheste, stinksauer auf die Flüchtlinge und brachten das auch auf Facebook und Twitter zum Ausdruck. Der Grund für ihre Empörung ist, dass die Herren Flüchtlinge Kleiderspenden und Pflegepakete in Müllcontainer warfen, in Restaurants und Bars mit 100- Euro- Scheinen bezahlten und lautstark feiernd durch die Straßen zogen.

Der Bericht:

Noch zu wenig Probleme

28 Donnerstag Jun 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Man möchte meinen, die EU- Häuptlinge hätten zur Zeit mehr als genug Probleme. Selbst verursachte Probleme, muss man dazu sagen. Da ist die Asylkrise, für die es von der EU wahrscheinlich noch lange keine Lösung geben wird. Da ist die Regierungskrise in Deutschland, die ja auch in der ungelösten Asylkrise der EU ihren Ursprung hat und die das Potential hat, die EU zu erschüttern. Da ist der Brexit, bei dem die Probleme mit dem EU- Budget dran hängen. Da sind die ungeliebten rechten Regierungen, die großteils auch eine Folge der ungelösten Asylkrise sind. Da ist der Handelskrieg mit den USA. Da ist der „Atomkrieg“ der USA mit dem Iran, den die USA und einige ihrer Verbündeten gerne zu einem realen Krieg erweitern möchten. Die anderen Unterzeichner des Atomabkommens, also die Europäer, die Russen und auch die Iraner möchten jedoch am Abkommen festhalten und da sind dann die Sanktionen der USA gegen den Iran, mit denen die USA die ganze Welt erpressen. Europäische Unternehmen ziehen sich schon brav wie folgsame Kinder aus dem Iran zurück. Das ist nicht alles, aber man möchte glauben, das sollte reichen.Das ist aber ein Irrglaube, wie es scheint. Wie gemeldet wurde, wollen die Knallköpfe zu Brüssel in einem Jahr die Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Mazedonien beginnen. Die EU soll also weiter aufgeblasen werden und zusätzlich soll z. B. die Blutrache auch zu einem EU- Problem gemacht werden. Probleme dieser Art gibt es ja noch zu wenig in der EU. Und wer war mit eine treibende Kraft für den Beginn der Beitrittsgespräche? Der Erweiterungs- und Zuwanderungsfanatiker Jean Asselborn, der luxemburgische Außenminister.

Diese Länder werden zwar nicht von heute auf morgen Mitglieder werden, aber eines weiß man heute trotzdem schon: Sie werden Netto- Empfänger sein, sie werden somit das EU- Budget belasten.

Der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Erich Honecker, sagte einst: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“. Heute kann man leider sagen: „Die EU im vorbestimmten Lauf hält selbst Vernunft und Intelligenz nicht auf“.

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