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Tagesarchiv 20. Juli 2018

Die „Sesselkleber“

20 Freitag Jul 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Es gibt sie nicht nur in Wien, sondern anscheinend in fast allen Parlamenten, selbst im EU- Parlament sitzen sie: Die „wilden“ oder fraktionslosen Abgeordneten. Im EU- Parlament sind übrigens aktuell 21 von den insgesamt 751 Abgeordneten fraktionslos. Im Wiener Parlament waren es angeblich schon einmal 15; im Moment ist es nur eine einzige Abgeordnete, die „wild“ als Zuhörerin in der letzten Reihe sitzt. Die letzte Reihe, und bei Bedarf auch die Reihe davor, ist ja für diese Abgeordneten reserviert. Wie wird übrigens jemand „wilder“ Abgeordneter? Am ehesten, und das passierte bisher auch am häufigsten, wenn jemand wegen grober Verstöße aus seiner Partei bzw. Fraktion ausgeschlossen wurde oder freiwillig aus seiner Partei bzw. Fraktion ausgetreten ist. Und es soll von denen niemand sagen, er bleibe als Abgeordneter im Parlament, weil er ja von den Wählern hineingewählt wurde. Die Wähler entscheiden sich meist für eine Partei und fast nie für einen bestimmten Abgeordneten. Dieses Argument zählt also nicht.

Da hätte ich jetzt einen Vorschlag bzw. eine Bitte an das Nationalrats- Präsidium: Sorgt doch bitte dafür, dass zumindest jene „wilden“ Abgeordneten, welche aus der Partei bzw. Fraktion hinausgeworfen wurden oder vorher noch freiwillig gingen, keinen Sessel mehr haben, sondern nur mehr einen Stehplatz. Nachdem sie ja nur mehr Zuhörer sind, falls sie überhaupt noch bei Sitzungen anwesend sind, reicht das allemal und sie brauchen sich dann auch nicht mehr vorwerfen lassen, dass sie „Sesselkleber“ sind. Wegen der Gage womöglich.

Es geht um Fleisch und Blut

20 Freitag Jul 2018

Posted by dersepp2014 in Allgemein

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Aber nicht in unserer Wurst, sondern um koscheres Fleisch. Genau genommen um die Feststellung, wer koscheres Fleisch kauft bzw. wie groß der Bedarf davon ist – und genau da steckt der Teufel im Detail bzw. wird das wieder einmal zu einem Politikum aufgeblasen und es wird wieder einmal zur Treibjagd auf einen FPÖ- Politiker geblasen. Ungerechtfertigt, wie belegt ist, weil der den Wirbel ausgelöste Schächtungs- Erlass gemeinsam von Schwarz, Rot und Blau ausgearbeitet wurde. Israelische Medien berichten trotz bekannter Fakten falsch über den Fall und auch der IKG- Präsident geht weiterhin auf den FPÖ- Mann und Österreich los. Auch SPÖ- Chef Kern attackiert wider besseres Wissen, fordert den Rücktritt des FPÖ-lers und malt Gespenster an die Wand.

Bei der ganzen Polit- Streiterei geht fast unter, dass das Problem, sofern eines da ist, weniger beim koscheren Fleisch zu suchen ist, sondern eher beim halal- Fleisch. Es betrifft also weniger, eher gar nicht, die Mitbürger jüdischen Glaubens, sondern die Moslems. Und eventuell irgendwelche Spinner wie z. B. Satanisten, die ihre wirren Ideen beim Schlachten von Tieren ausleben wollen. Hat man je etwas davon gehört, dass jüdische Mitbürger bei rituellen Schlachtungen die gesetzlichen Auflagen nicht eingehalten hätten? Fehlanzeige. Ich jedenfalls könnte mich nicht daran erinnern. Bei Moslems schaut es da ganz anders aus. Da gab es in den letzten Jahren mehrmals Zeitungsberichte über nicht genehmigte, also illegale Schächtungen von Schafen, Rindern und Ziegen in Österreich, meist vor dem Opferfest. Passiert ist es meist gleich am Bauernhof, im Stadel oder nebenan auf der Wiese. Ich lese da in einem alten Artikel: „… Noch auf dem Hof wurden die Tiere geschächtet – allerdings ohne die vorgeschriebene Betäubung nach dem Eröffnen der Blutgefäße. Deshalb setzte es eine Anklage wegen Tierquälerei…“ Die Tiere wurden laut Angabe des Angeklagten mit einer Sure aus dem Koran „beruhigt“. Da lese ich also tatsächlich: „… ohne die vorgeschriebene Betäubung nach dem Eröffnen…“ Was soll da eine Betäubung noch bringen? Warum nicht z. B. eine Kurzzeitbetäubung mit elektrischem Strom vor dem Durchschneiden des Halses? Da das Herz weiterschlägt, würde das betäubte Tier genau so gut ausbluten wie ein unbetäubtes. Dem Tier würden dadurch aber die Schmerzen erspart bleiben. Das wäre im Sinne des Tierschutzes. Allerdings würde dadurch das Problem der illegalen Schächtungen auch nicht gelöst und da sind die Vertreter der Religionsgemeinschaft gefordert, auf ihre Gläubigen einzuwirken.

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