Schweden war schon vor Jahrzehnten der Inbegriff des Sozialstaates und ist auch heute noch als Zielland für Asylwerber und Migranten sehr begehrt. Der Sozialstaat musste allerdings aus finanziellen wie auch aus politischen Gründen etwas „abspecken“. Schweden sah sich nämlich Ende 2015 mit dem Flüchtlingsandrang überfordert und musste notgedrungen zu einer restriktiveren Flüchtlingspolitik umschwenken. Als die damalige Vize- Regierungschefin auf einer Pressekonferenz das bekannt gab, kamen ihr die Tränen und voriges Jahr sah sich Ministerpräsident Löfven gezwungen, die Flüchtlingspolitik noch einmal zu verschärfen. Die politische Korrektheit wird in Schweden sehr hoch gehalten und über die Kriminalität der Flüchtlinge wird offiziell nicht gerne gesprochen. Jetzt aber vermeldete eine nationale Institution, nämlich Volvo, eine Sensation: Wie auf einer deutschen Seite zu lesen ist, überlegt Volvo, wegen der Kriminalität seine Unternehmens- Zentrale von Göteborg ins Ausland zu verlegen.
Das ist fast ein Tabubruch. Da kommt nicht irgendwer daher und erzählt irgendwas über Gewaltverbrechen in Schweden. Nein, es ist der Vorstandschef von Volvo, der in einem Interview diesen Plan bekannt gibt und sagt, dass es wegen der zunehmenden Gewalt immer schwieriger werde, für die Zentrale neue Mitarbeiter aufzutreiben. Politische Korrektheit hin oder her; wenn eine solche Persönlichkeit das sagt, dann muss was dran sein. Bis jetzt hörte man von der Kriminalität in Schweden ja nur, wenn es nicht mehr zu verheimlichen war, wenn z. B. ganze Stadtviertel brannten und es Massenkrawalle gab. Und jetzt erfährt man plötzlich, dass in den letzten fünf Jahren die Kriminalität in Schweden stark stieg. Dass die Zahl der Raubüberfälle um mehr als 50 Prozent zunahm, die der Sexualdelikte um mehr als 300 Prozent, dass es viele Tote durch Schießereien und Anschläge mit Handgranaten gibt. Bei Schusswaffengebrauch sind etwa 90 Prozent der Täter Ausländer und dass es in vielen schwedischen Städten sogenannte „No- go- Areas“ gibt, die von kriminellen Migranten- Banden beherrscht werden, ist ja auch ein offenes Geheimnis.
Schweden war über Jahre Vorreiter im Sozialbereich; auch und gerade für Asylwerber und Migranten und so manche Staaten, auch Österreich, sahen Schweden als Vorbild.Heute ist Schweden europaweit an der Spitze der importierten Kriminalität; mit den Flüchtlingen ins Land gekommen und man kann nur erahnen, wie es in einigen Jahren in anderen Staaten zugeht, wenn nicht gegengesteuert wird. Am Beispiel Österreich sieht man ja deutlich, dass die Entwicklung ebenfalls in die schwedische Richtung geht. Und wenn Firmen abzuwandern beginnen, dann ist wirklich Feuer am Dach.