Bin am 17. 12. abends beim fernsehen auf der Flucht vor der Werbung beim ZDF gelandet, wo gerade die Sendung „Markus Lanz“ lief. Ich bin dort nicht wegen Herrn Lanz hängen geblieben; ganz sicher nicht. Ich bin dort wegen einem seiner Gäste hängen geblieben, wegen Herrn Maaßen, dem gewesenen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Deutschland. Er wurde ja wegen der Regierung und vielen NGO´s nicht genehmen Äußerungen von Minister Seehofer vor etwas mehr als einem Jahr in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Und dieser interessante Mann war bei Lanz. Und es gab interessante und aufschlussreiche Gespräche. Er bestritt z. B. wieder, dass es in Chemnitz zu „rechtsextremistischen Hetzjagden“ gegen Ausländer gekommen sei, wie von vielen Medien und auch von Frau Merkel behauptet wurde, nannte dazu Details. Er ging auch auf Seehofers Äußerung ein, dass „die Migration die Mutter aller Probleme“ sei und sagte: „Die Mutter aller Probleme aus meiner Sicht ist, dass die Politik in Deutschland mehr Wunschdenken verfolgt als Realitätssinn. Das ist aus meiner Sicht die Mutter aller Probleme …“ Und weiter: „… 2,07 Millionen Menschen haben wir aufgenommen seit 2012, nur als Asylsuchende. Dazu kommt noch Familiennachzug, dazu kommen noch die ganzen Leute, die illegal gekommen sind und einfach sagen, wir sind in der Lage, die alle zu integrieren, da muss ich sagen, da verkennt man die Realitäten. Die Realitäten sind anders und wer die Realität nicht als Realität wahrnimmt, ist nicht in der Lage, Probleme zu lösen … Und nun muss ich zur Kenntnis nehmen, dass 2,07 Millionen Asylsuchende nach Deutschland gekommen sind, obwohl um uns herum sichere Drittstaaten sind, ja alle Staaten sind sichere Drittstaaten und … das Grundgesetz sagt, Asylrecht genießt nicht, wer aus einem sicheren Drittstaat kommt.
Das mit den sicheren Drittstaaten ist sehr interessant und aufschlussreich; es trifft genau so auf Österreich zu. Wer sich jedoch traut, darauf hinzuweisen,wird von den Medien und der Politik sofort in die rechte Schublade gesteckt. Dabei wird damit nur auf einen Rechtsbruch durch die Regierung hingewiesen. Herr Maaßen führte weiter aus: „… Und da sagen mir die Leute: „Endlich sagt einer mal das, was ich immer sagen will, aber ich trau mich nicht mehr, das zu sagen …“ Ja, die „Nazi- Keule“ wirkt, damit werden die Leute mundtot gemacht. Herr Maaßen wurde von Lanz auch kritisiert wegen seiner Äußerung: „Lassen Sie sich nicht einreden, dass es sich um Seenotrettung handelt. Diese Migranten sind keine Schiffbrüchigen und keine Flüchtlinge. Sie haben als einwanderungswillige Ausländer die Schleuserboote bestiegen, um von einem Shuttle- Service nach Europa gebracht zu werden“. Auch da hat Herr Maaßen recht.
Herr Maaßen hat in dieser Sendung wieder einmal auf die verlogene Migrationspolitik einiger europäischer bzw. EU- Regierungen hingewiesen und es bekamen auch einige Medien, speziell die öffentlich- rechtlichen, in diesem Zusammenhang einen kräftigen Rüffel verpasst.