Spanien wird von einer Hitzewelle überrollt, und das im März. Im Extremfall sollen es 34 Grad werden. Wenn ein spanischer „Wetterfrosch“ sagt dazu sagt: „Das, was da auf uns zukommt, ist nicht normal“, muss man ihm recht geben. Diese und ähnliche Meldungen werden die Klimadebatten wieder anheizen. Die „FfF“- Bewegung wird sich wieder formieren, jede Menge Klimafachleute werden sich zu Wort melden, der Weltklimarat IPPC wird was zu sagen haben und auch die EU wird sich bezüglich „Green Deal“ schlau äußern. Der Weltklimarat prognostizierte ja im schlimmsten Fall eine Erderwärmung um bis zu 5 Grad. Er schrieb aber auch: „In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben und daher eine langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist“. Das heißt eigentlich nichts anderes, als dass Vorhersagen zum Klima nicht möglich oder zumindest nicht ehrlich und wissenschaftlich nicht belegbar sind. Na, sowas. Aber erzählt wird uns doch genau das Gegenteil. Ein deutsches Institut für Klimafolgenforschung schrieb dazu passend vor längerer Zeit ebenfalls von einer langfristigen Erderwärmung um etwa 4 bis 5 Grad, die selbst bei Einhaltung des Pariser Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden kann. In dem Artikel ging es um eine kommende Heißzeit, ausgelöst durch sogenannte Kippelemente oder -punkte wie auftauende Permafrostböden, sich erwärmende Methanhydrate auf dem Meeresboden oder die großen Regenwald- Ökosysteme. Erklärt wird das so: „Wird eines von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu“.
So was dürfte eigentlich nicht gesagt werden, wenn der IPPC recht hat und Klimaprognosen nicht möglich sind. Und es gab ja schon vor 20, 30, 40 Jahren Vorhersagen zum Klima, die sich Gott sei Dank gar nicht oder nur zum Teil bewahrheitet haben. Und vor etwa einem Jahr lehnte sich ein Gründungsmitglied der Umweltschutzorganisation Greenpeace ziemlich weit aus dem Fenster, als er sagte: „Der Kampf gegen den Klimawandel hat sich inzwischen zu einem bizarren Glaubenskrieg entwickelt. Weltweit fallen Menschen auf die CO2- Propaganda des menschengemachten Klimawandels herein. Dass dahinter eine mächtige Lobby steht, die möglichst viel und lange Kapital aus der Klimalüge schlagen will, durchschauen leider die wenigsten“. Ist schon erstaunlich. Der Mann streitet den Zusammenhang zwischen der CO2- Konzentration in der Atmosphäre und der Erderwärmung ab. Er sagte sogar, dass die Behauptung, dass der menschengemachte CO2- Ausstoß zu einer globalen Klimakatastrophe führen werde, Fake- News und Fake- Wissenschaft sei.
Was bleibt dann? Die wechselnden Warm- und Eiszeiten auf der Erde, die es schon immer gab und die durch die Planetenlaufbahnen und somit auch durch die Sonne bestimmt und vorgegeben werden. Oder sollte etwa genau das Gegenteil eintreten, wie es in einer NASA- Studie vor etwa zwei Jahren zu lesen war? Eine Kaltzeit, ebenfalls von der Sonne verursacht.
Diesen Artikel habe ich damals dazu geschrieben.