In den Nachbarländern gibt es schon tiefgreifende Einschränkungen im öffentlichen Leben wie auch im privaten Bereich wegen des Coronavirus. Jetzt hat auch Österreich nachgezogen. Veranstaltungen werden abgesagt oder dürfen nur mit einer Obergrenze bei den Besuchern abgehalten werden. Unis und Fachhochschulen schließen, Einschränkungen an den Pflichtschulen werden folgen und grundsätzlich wird von zwischenmenschlichen Kontakten abgeraten. All das soll eine Verbreitung des Virus verhindern oder zumindest einschränken und verzögern. Und wenn man nicht darauf angewiesen wäre, würden auch die öffentlichen Verkehrsmittel stillgelegt werden. Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 100 Besuchern werden ja fürs Erste einmal bis Anfang April verboten und in einer U- Bahn- oder Straßenbahngarnitur oder in einem Gelenkbus sind, zumindest zu Stoßzeiten, wesentlich mehr als 100 Menschen auf engstem Raum zusammen. Das ist genau der Zustand, vor dem gewarnt wird. Auch volle Eisenbahnwaggons entziehen sich der 100 Personen- Regel.
Und dann kommen da Leute wie z. B. die Wiener Bürgermeisterin von den Grünen mit Ideen daher, die man selbst bei größtem Wohlwollen und bei allem Verständnis nur als „Vollholler“ abtun kann und muss. Mit Ideen, über die offensichtlich nicht nachgedacht wurde. Die werte Dame ruft nämlich unter dem Motto: „Wir haben Platz“ dazu auf, Flüchtlinge aus Griechenland bzw. von der Türkei aufzunehmen. Gerade jetzt, wo die Maßnahmen gegen das Coronavirus verschärft wurden. Es spielt da keine Rolle, dass die Türkei bis jetzt, 10. 03. 19:00 laut Coronaviruskarte offiziell coronavirusfrei ist, denn Griechenland und die Balkanländer haben Corona- Infizierte.
Und weil es mir eben so einfällt: Italien ist jetzt sozusagen zur Gänze unter Quarantäne, hat sich abgeriegelt. Gilt das auch für Migranten, die über das Mittelmeer kommen?
P. S.: Wie im Internet zu finden ist, ist es alles andere als sicher, dass die Türkei bisher vom Coronavirus verschont wurde. Da heißt es z. B. auf einer Seite: „Dass es in Wahrheit längst einen Ausbruch in der Türkei gibt, kann nach Meinung vieler Experten nicht mehr geleugnet werden… Allerdings kann dies weder bestätigt noch dementiert werden“
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Und um vom todernsten Thema Corona wegzukommen, hätte ich da etwas von der nicht so ernsten Seite:
Voll erwischt
In den letzten Tagen hat es die Börsen weltweit ziemlich schwer erwischt. Das soll angeblich auch eine Folge der Corona- Hysterie bzw. der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus sein. Allerdings war aus Finanzkreisen auch schon lange zu hören, dass eine Korrektur an den Börsen längst überfällig war. Jetzt war es eben so weit; es ist allerdings nicht sicher, ob das schon alles war. Und sollten Sie, liebe Leser, auch zu den Verlierern gehören; hier ist ein vielleicht tröstlicher Spruch, den ich einmal irgendwo gefunden habe:
„Die Finanzen sind zerrüttet, an den Börsen hat´s gekracht.
Ich hab aus meinen Aktien mir einen Drachen dann gemacht.
Ging dann hinaus auf grüne Wiesen, wo die lauen Lüftchen weh´n.
Dort konnt´ ich meine Aktien dann noch einmal steigen seh´n.“
Ja, die letzten Tage haben auch den Unbelehrbarsten wieder einmal deutlich gemacht, dass Kursgewinne endlich sind und dass es auch Verlierer gibt. Und da hätte ich dann noch einen Spruch, der vielleicht erst in ein, zwei Wochen Realität wird – oder hoffentlich auch nicht:
„Und der Herr sprach: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen.
Und ich lächelte und war froh – und es kam schlimmer.“
Einen schönen Tag noch!