Die Coronakrise hat die Klimadiskussion mundtot gemacht, scheint es. Naja, Klimademonstrationen sind, so wie alle anderen öffentlichen Veranstaltungen oder Ansammlungen von Menschen, eben wegen der potentiellen Verbreitung des Coronavirus längst von Staats wegen verboten. Und die Diskussionen rund um den Klimawandel und die Klimarettung werden eben in erster Linie durch Demos am Laufen gehalten. Und durch „die Greta“, aber von der hört man auch nichts mehr. Fast nichts, um genau zu sein. Angeblich war sie mit dem Coronavirus angesteckt, aber problemlos und beschwerdefrei gesund geworden. So war es zumindest irgendwo zu lesen. Man könnte also sagen, dass dem Coronavirus auch die Klimarettung zum Opfer fiel.
Dabei gibt es da eine neue Theorie zur Erderwärmung, von der man allerdings nicht so recht was hört. Das kann daran liegen, dass zur Zeit wegen des alles beherrschenden Themas Corona alles andere verdrängt wird oder auch daran, dass ein Blatt mit relativ geringer Reichweite, nämlich der „Standard“, über diese Theorie schrieb. Demnach soll die Neigung der Erdachse einen großen Einfluss auf die Erderwärmung haben. Die Überschrift des Artikels lautet auch: „Größere Neigung der Erdachse führt zu Warmzeiten“. Dass die Erdachse geneigt ist, dürfte jedem aus der Schulzeit noch mehr oder weniger in Erinnerung sein, etwa 23 Grad beträgt diese Neigung. Diese Schiefstellung der Erdachse ist keine konstante, sie verändert sich öfters und diese Änderungen sind Auslöser für den Wechsel von Kalt- und Warmzeiten, wie Forscher feststellten. Sie erforschten dazu die Tropfsteine in einer Höhle in Italien, welche knapp eine Million Jahre alt sind und da wurde festgestellt, dass es innerhalb von etwa 200.000 Jahren zwei Übergänge von einer Kalt- in eine Warmzeit gab, dass diese Wechsel seither in einem Takt von etwa 100.000 Jahren passieren und dass in diesen Zeiträumen eine hohe Neigung der Erdachse bestand.
Nach den Ergebnissen der Forscher ist also der Auslöser für den Klimawandel gefunden, es ist die Neigung der Erdachse. Somit wäre also die Behauptung, dass CO2 der Verursacher des Klimawandels ist, widerlegt. Eine Verminderung von CO2 würde also nur die Luftqualität verbessern, was ja auch wichtig ist.
Lieber Autor!
Co2 hat mit der Luftqualität überhaupt nichts zu tun. Co2 ist ein lebensnotwendiges Spurengas, welches zur Zeit eher zu wenig vorhanden ist. Das Leben stand vor ca. 20-tausend Jahren auf der Kippe da nur mehr ca. 230 ppm in der Atmosphäre waren. Unter 200 ppm wird es kritisch, da die Pflanzen dann nicht mehr wachsen. Ab ca. 150 ppm stellen sie das Wachstum völlig ein.
Wenn man weis, dass in den Weltmeeren ungefähr 500 Gigatonnen Co2 gelöst sind, und warmes Wasser weniger Gase „speichern“ kann als kaltes, wird einem ganz schnell klar, der Co2 Anstieg folgt der Erwärmung der Ozeane und nicht umgekehrt.
Das Klima wird rein von kosmischen Einflüssen gesteuert.
Das sind wie richtig erwähnt die Schrägstellung der Erdachse, die Sonnenaktivität, die Umlaufbahn und die kosmische Hintergrundstrahlung. Die irdischen Einflüsse nennt man Wetter.
Dabei gibt es gewisse Zyklen.
Zb. Sonnenzyklen ca. 11-15 Jahre (zur Zeit sehr gering, hat auch mit dem Ozonloch zu tun).
Die Eklipik (Erdachsenneigung) zwischen 21-28 Grad Zyklus ca. 41000 Jahre.
Umlaufbahn Änderungen ca. 26000 Jahre.
Es gibt noch mehr, würde aber den Rahmen Sprengen.
Das Wetter wird auch von verschiedenen ozeanischen Strömungszyklen beeinflusst, die wie zB. der Nordaltlantischen, welche 30 Jahre dauert.
Darum finde ich es nicht zulässig nach 30 Jahren von Klima zu reden, da man da erst einen Zyklus beobachtet hat und somit keine Vergleichswerte hat.
So, jetzt mag ich nicht mehr.
Alles Liebe, Hans
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Stimmt natürlich; Luftqualität hat mit Verunreinigungen zu tun, wie z. B. Ruß, Feinstaub etc. und nicht mit CO2. Ansonsten: In Kurzform sehr informativ. Danke!
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