Bedingt durch die Coronakrise war es jetzt um „Friday for Future“ samt Greta in den letzten Monaten ziemlich ruhig geworden. Naja; irgendwann vor nicht allzu langer Zeit wurde eine ganze Woche, allerdings den Corona- Vorschriften entsprechend, für das Klima demonstriert. Und die EU- Kommission will natürlich den angekündigten „Green Deal“ durchziehen; trotz der Coronakrise. Und unsere Umwelt- und Klimaschutzministerin Gewessler macht Förderungen auch abhängig von Klimaschutzmaßnahmen. Es muss ja was gemacht werden gegen die globale Erderwärmung, gegen das schädliche CO2. Es ist für Klimamaßnahmen nicht 5 vor 12, sondern eigentlich schon 12 oder sogar kurz nach 12, wie uns laufend erklärt wird. Und es passiert ja auch viel. Wer heute noch eine Ölheizung hat, muss sich dafür eigentlich schon schämen. Der Einbau von neuen Anlagen ist entweder schon verboten oder wird verboten. Bei Holzheizungen, egal ob mit Scheiten, Hackschnitzeln oder Pellets, ist es ähnlich. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass sie noch massiv beworben und gefördert wurden. Weil das Verbrennen von Holz klimaneutral sei. Diese Sachen sind mittlerweile alle ein „No- Go“. Das betrifft natürlich auch die Fahrzeuge. Wer heute noch mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor unterwegs ist – das sind allerdings noch die Allermeisten – der sollte in sich gehen und Buße tun – und umsteigen auf E- Mobilität. Ein „Must- Go“ hingegen sind Sonne, Wind, Wasser als Energielieferanten. Und die Erde; mit Erdwärme. Und die Atomkraft, wenn es nach einigen Unverschämten geht. Die wollen uns überzeugen, dass es umwelt- und klimafreundlicher ja fast nicht geht. All das hat einen Wirtschaftsboom ausgelöst; einen „grünen“ Wirtschaftsboom mit dem Ziel, die zunehmende Erderwärmung zu stoppen oder zumindest stark einzubremsen. Der entscheidende Kampf gegen „Global Warming“.
Gehen wir aber zur Sonne zurück. Da ist jetzt z. B. auf einer deutschen Nachrichtenseite zu lesen, dass sich die Aktivität der Sonne seit vorigem Jahr stark vermindert hat. (Da spielen die Sonnenflecken eine große Rolle.) Wissenschaftler schließen mittlerweile nicht mehr aus, dass dies der Auslöser für eine neue, Jahrzehnte andauernde Kaltphase auf der gesamten Welt sein könnte; mit dramatischen Folgen. Für eine neue Kaltphase deswegen, weil es zwischen 1790 und 1830 eine solche Kaltphase, das sog. „Dalton- Minimum“, nachweislich schon gab und es damals dadurch zu „Perioden brutaler Kälte, Ernteausfällen, Hungersnöten und Vulkanausbrüchen“ kam. Damals ging binnen 20 Jahren die weltweite Durchschnittstemperatur um 2 Grad zurück.
In einer Studie vom Langley Research Centre der NASA wurde schon 2018 darauf hingewiesen, dass es zu einer globalen Abkühlung kommen kann. (In diesem Artikel habe ich darüber berichtet.) Darüber wurde aber Ende 2018 nicht viel berichtet und darüber wird auch jetzt, so wie es scheint, nicht viel berichtet werden. Nur; warum wird darüber nichts berichtet? Ist es etwa geschäftsschädigend für die Klimapropheten und deren Anhänger, wenn die Klimaerwärmung durch Studien renommierter Einrichtungen in Frage gestellt wird? Ist es etwa so ernst, dass man Panik vermeiden will und deshalb nichts berichtet? Sind solche Studien und Berichte nicht glaubwürdig, werden sie als „Fake studies“ oder „Fake facts“ angesehen?