Gerade jetzt, zu Corona- Zeiten, hört man von der Politik laufend das Wort „Impfung“ oder „Impfstoff“. Lockerungsmaßnahmen sollen z. B. da und dort von Corona- Impfungen abhängig gemacht werden oder die Reisefreiheit. Und um einen Corona- Impfstoff ist ein regelrechter Wettstreit entbrannt: Wer liefert den ersten, auch wirklich wirkenden Impfstoff? Eines ist klar: Die erste Firma, die damit auf den Markt kommt, hat den Jackpot geknackt, macht das „Über- drüber- Milliarden- Geschäft“. Es wird ja nicht nur zielorientierte Forschung betrieben, es werden auch Präparate gegen andere Krankheiten probiert und etwas modifiziert in der Hoffnung, dadurch das Super- Anti- Corona- Mittel zu entdecken.

Mit der Hoffnung auf den Impfstoff hört man aber von der Politik mehr oder weniger laut die Forderung nach einer Impfpflicht. Diese Orwell´sche Vision geistert nämlich vielen Politikern im Kopf herum. Ob diese Idee ein Produkt der eigenen Gehirnwindungen ist oder von Pharma- Lobbyisten und Beratern kommt, ist nicht klar. Es wird jedenfalls eine politische Entscheidung und einige Landeshäuptlinge befürworten mit salbungsvollen Worten letztendlich eine Impfpflicht. Von einigen Politikern wird dann auch gleich eine Impfpflicht gegen die Grippe gefordert. Unser Gesundheitsminister, der werte Herr Anschober also, setzt wiederum darauf, dass sich die Leute sehr zahlreich freiwillig impfen lassen. Allerdings ist bekannt, dass Politiker ihre Meinung manchmal schneller wechseln als ihr Hemd so nach dem Motto: „Was interessiert mich heute mein Geschwätz von gestern?“

Die Pharma- Industrie wäre aber nicht nur bei kommenden verpflichtenden Impfungen der Gewinner und das nicht nur in Österreich. In Deutschland, so liest man, soll es der Homöopathie und den Heilpraktikern an den Kragen gehen. Der deutsche Gesundheitsminister lässt deren Zulassungen in der Ausbildung rechtlich prüfen. Und die sogenannte Schulmedizin warnt schon seit Jahren vor der Homöopathie. Und die Dachorganisation der europäischen Akademien der Wissenschaften forderte jetzt ein Verbot homöopathischer Mittel. Die Organisation fordert, dass in Europa nur Medikamente verkauft werden dürfen, die nachweislich wirksam sind und auf schulmedizinischen Studien basieren. Und sie warnt ausdrücklich vor homöopathischen Mitteln. Diese Attacken gegen die Homöopathie haben übrigens ihren Ursprung in den USA, wo bekanntlich auch die größten Pharma- Konzerne sitzen. Und die US- Arzneimittelbehörde FDA forderte die EU auf, die sogenannte „alternative Medizin“ wesentlich strenger zu überwachen und zu kontrollieren.

Es scheint, dass es bald vorbei sein könnte mit „Globuli- Kugerln“, mit der „Klostermedizin nach Hildegard von Bingen“, mit den „Schüßler- Salzen“ usw. Dafür könnten wir „beglückt“ werden mit Zwangsimpfungen für jedes Leiden.