Ich habe mir soeben die Nachrichten aus den Bundesländern zu Gemüte geführt; das wirkt wie eine Klimaanlage bei Schönwetter. Ich will damit sagen, da kann es einem kalt über den Rücken laufen, bei diesen Artikeln zu Gewaltdelikten. Und wie leider schon alltäglich geworden, ist sehr viel Gewalt von kriminellen Ausländern dabei, von „Schutzsuchenden“. Falls es unsere Regierungsmitglieder und die über Abschiebungen entscheidenden Organe noch nicht selbst bemerkt haben (das haben sie meiner Meinung nach sicher noch nicht!), sie sind mitschuldig an der Gewalt und anderer Kriminalität durch Ausländer in Österreich! Dabei stellen die Medienberichte ja nur einen kleinen Auszug des Geschehens dar. Aber wir Österreicher sind ja selbst schuld an dem Dilemma. An den Grenzen ist „Tag der offenen Tür“, für Illegale sowieso (es gibt rundum nur sichere Länder) und auch für all jene, die tatsächlich oder angeblich keine Papiere haben. Rückweisung bleibt somit meist ein Wunschdenken. Dann kommt noch dazu, dass Österreich ja EU- weit die höchste Asyl- Anerkennungsquote hat, wie Eurostat für das Jahr 2018 bestätigte. Ein weiterer Grund ist, neben der vorzüglichen Ver- und Umsorgung, die Justiz, die sich in vielen Fällen die Bezeichnung „Kuscheljustiz“ wahrlich verdient. Und trotzdem sind mehr als die Hälfte der Insassen österreichischer Haftanstalten Ausländer. Laut der Webseite „justiz.gv.at“ sind es mit Stand 1. August 2020 von insgesamt 8. 565 Insassen 51,6 Prozent, die keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzen.

Hier noch ein paar Kommentare zu verschiedenen Vorfällen (ich hoffe, die Schreiber sind mir deswegen nicht böse):

„Sie fliehen nicht vor Gewalt, sie sind die Gewalt. Sie fliehen vor Strafverfolgung“. „Und der Promianwalt steht schon bereit. Für unsere Gäste nur das Beste“. „Dank unserer Asylrichter geht es hier lustig zu, gell“. „Wieder einer, welcher sowas aus gekränkter „Ehre“ tut, oder?…“ „Und auch der kommt bei uns wieder frei“.