In Wien sorgen die Klimaschützer wieder einmal für Unmut. Genau genommen handelt es sich um sogenannte Aktivisten der Umweltbewegung Extinction Rebellion (XR), die die Autofahrer mit der Blockade mehrerer Fahrspuren am Gürtel reizen, für Staus sorgen, die Polizei auf Trab halten. Sie bauten ein Zeltlager auf, wollen nach eigenen Angaben bis zum Wochenende bleiben, um zu blockieren und für Verkehrschaos zu sorgen. Es gibt ja noch Leute, die zur Arbeit wollen und keine Zeit für Demos haben, aber auch kein Verständnis. Die Polizei wollte das illegale Zeltlager räumen, aber anscheinend blieb es beim Versuch. Die Klimarebellen schrieben jedenfalls: „Die Besetzung am Michaelerplatz geht trotz Räumversuch weiter“.
Diese ehrenwerten Klima- Demonstranten sorgten in Wien ja schon mehrmals für großen Ärger unter den Autofahrern und auch bei der Polizei – die musste nämlich die sich widersetzenden Herrschaften von der Straße tragen, wurden aber auch wegen Polizeigewalt von den „Aktivisten“ verklagt. Das war etwa Mitte April vergangenen Jahres und auch im Oktober vergangenen Jahres machten die Rebellion- Aktivisten in Wien- Mariahilf mit 200 Liter Kunstblut auf sich aufmerksam bzw. wollten sie damit auf den Klimaschutz hinweisen. Im Oktober 2019 blockierten sie aber auch Straßen. Sie wurden von der Polizei weggetragen und es gab Anzeigen.
Was hat es mit dieser Organisation auf sich, die auch schon als „Öko- Faschisten“ bezeichnet wurde und als gewaltbereite Alternative zu „Friday for Future“ gesehen wird? Angeblich wurde diese Organisation erst 2019 von britischen Wissenschaftlern gegründet und soll eine der am schnellsten wachsenden Umweltbewegungen sein – die auch vor Gewalt nicht zurückschreckt. Andere Organisationen haben sich diese Organisation etwas näher angesehen und es kam Erstaunliches zutage: Ein Teil der Rebellen lebt vom rebellieren; sie werden dafür bezahlt. Idealisten also durch und durch.
In einem alten Artikel habe auch ich schon über diese ehrenwerten Klimaschützer geschrieben.