Als im Frühjahr Corona auch über Österreich hereinbrach, war die Bevölkerung irritiert. Als am 11. März die weltweite Ausbreitung der COVID-19- Krankheit von der WHO zur Pandemie erklärt wurde und es schon Tote gab, die zwar nicht unbedingt an Corona, aber durchwegs schwere Vorerkrankungen hatten und mit Corona infiziert gestorben waren und Politiker, Ärzte und Wissenschaftler von tausenden Toten bei uns oder gar Millionen von möglichen Toten weltweit sprachen und es hieß, dass bald jeder von uns jemanden kennen würde, der an Corona gestorben sei, kam bei vielen Leuten Angst auf; Angst vor der bis dato völlig unbekannten, schrecklichen Krankheit. Aber die Menschen hatten zu dem Zeitpunkt großteils Vertrauen in die Maßnahmen der Regierung, die Politik und die Politiker hatten Zustimmungswerte wie nie zuvor. Mitte März wurde Österreich, so wie andere Länder auch, in den Lockdown- Modus versetzt und dieser Ausnahmezustand dauerte sieben Wochen und die Regierungen wurden nicht müde zu erzählen, dass es hoffentlich bald eine Impfung geben werde, denn nur mit Impfung sei die Krankheit zu besiegen. Viele Menschen fragten sich in dieser Zeit, was das wohl wirklich für eine schlimme Krankheit sei, wenn deretwegen die Wirtschaft an die Wand gefahren werde. Und wie sich erst später herausstellte, viele Maßnahmen willkürlich, ohne rechtliche Deckung, beschlossen wurden. Und obendrein vieles unausgereift und chaotisch war.

  Die Krankheit, so schien es, war den Sommer über am abklingen. Die Zahl der Infizierten, der Kranken und der Verstorbenen – wiederum großteils mit Corona und nicht an Corona verstorben – gingen Richtung Null. Die Menschen hatten jetzt auch Möglichkeiten, andere Meinungen zu Corona zu hören, von anderen Fachleuten als den Regierungsberatern. Und es wurde auch bekannt, dass das Coronavirus an sich gar nicht neu und unbekannt war. Es war ein altbekanntes Virus, ein Grippevirus; nur etwas abgewandelt. Und die Leute erinnerten sich, dass in den letzten Jahren mehrmals Krankheiten wie z. B. die Vogelkrippe oder Schweinegrippe oder SARS auftauchten, die für extrem gefährlich erklärt wurden- und dann war: Nichts. Und dann fällt einem ein: Da war doch einmal was mit Millionen von Masken und mit Tamiflu und beides wurde nicht gebraucht.

  Und dann kam heuer die Urlaubszeit und plötzlich war auch Corona wieder da und die Maskenpflicht (wobei die Maske nur bedingt Schutz bietet) und andere Maßnahmen und die Corona- Ampel. Und die Corona- Zahlen sind so hoch wie nie zuvor, aber der Krankheitsverlauf ist jetzt durchwegs ein leichterer, viele Infizierte bekommen gar nichts mit, und auch die Zahl der „an oder mit“ Corona Verstorbenen ist nicht annähernd so hoch wie im Frühjahr. Und so wie die Krankheit anscheinend eine andere wurde, so wurde auch die Meinung der Bevölkerung eine andere und die Stimmung ist am kippen. Die Zustimmung für die Maßnahmen der Regierung ist im Keller, ist von mehr als 90 auf gut 50 Prozent abgestürzt. Das Gerücht von einem kommenden, zweiten Lockdown macht die Runde. Kritische Stimmen werden mehr und lauter. Selbst Ärzte, Virologen und andere Fachleute üben Kritik an den Maßnahmen der Regierung und es werden zunehmend Studien veröffentlicht, die ein neues Licht auf Corona und die Regierungsmaßnahmen wie z. B. auch die Tests werfen. Es wurde anscheinend doch nicht alles richtig gemacht. Und wird es, so wie es ausschaut, auch weiterhin nicht. Es wurde nicht viel dazu gelernt. Oder es werden andere Ziele verfolgt.

  Und generell zu einer Impfung: Zur Entwicklung eines Impfstoffes sammelte ja die EU von den Mitgliedsstaaten etwa 7,5 Milliarden Euro ein; für die „notleidenden“ Pharmafirmen. Und die Pharmafirmen sind wiederum Sponsoren der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die erklärte Corona zur Pandemie und deswegen braucht es einen Impfstoff. So schließt sich der Kreis. Und Bill Gates, ein Impfbefürworter und Geldgeber der WHO, sagte bezüglich Impfung: „Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff letztendlich 7 Milliarden Menschen verabreichen, … – und doch werden wir die Entscheidung zum Einsatz eines neuen Impfstoffes auf einer geringeren Datengrundlage als sonst fällen, damit wir schnellere Fortschritte erzielen“.

„… Auf geringerer Datengrundlage“. Das heißt, es wird wohl auf Studien und Testreihen verzichtet. Beruhigend ist das alles ganz und gar nicht! Da verwundert es dann auch nicht, dass sich Pharmaunternehmen die „lästige Pflicht“ von Schadenersatzleistungen bei Nebenwirkungen der Corona- Impfungen schon von einigen Regierungen – eventuell auch von allen – abnehmen ließen. Sollte es zu Impfschäden kommen, haben die Opfer oder deren Angehörige den Staat zu klagen und nicht die Pharmafirma.