Da gab es einen interessanten Artikel zu lesen; die Überschrift lautete: „Weltweite Umfrage – Corona: Mehrheit der Weltbevölkerung für Impfung“. Das ist aber schon überraschend. Und dann ist zu lesen, dass an dieser Umfrage 13.000 Menschen in 19 Ländern teilnahmen. 13.000 aus 19 Ländern sollen also die Meinung von 7,5 Milliarden Menschen in (lt. Wikipedia) 193 Staaten abbilden, was eine Impfung gegen Corona betrifft. Das ist etwa einer von 580.000 Menschen. Das soll eine „repräsentative Umfrage“ sein? 71,5 Prozent der Befragten würden sich demnach sehr wahrscheinlich oder eher wahrscheinlich gegen Corona impfen lassen und 61,4 Prozent sagten, dass sie einer entsprechenden Impf- Empfehlung ihres Arbeitgebers Folge leisten würden. Dass sich in China gleich 90 Prozent der Befragten impfen lassen würden, verwundert gar nicht. In China wurde die Überwachung schon fast zur Perfektion gebracht, die Befragung war kaum anonym und „von oben“ wird wahrscheinlich eine Impfpflicht angedacht oder eine Impfung zumindest „empfohlen“. Da verwundert es fast, dass sich nicht mehr als 90 Prozent impfen lassen wollen. Da dürfte in Russland die freie Meinungsäußerung noch einen höheren Stellenwert haben, denn dort würden sich weniger als 55 Prozent impfen lassen . Von anderen Ländern, die an der Befragung teilnahmen, wird leider nichts berichtet. Und wenn man dann liest, von wem diese Studie finanziert wurde, schrillen die Alarmglocken. Dazu heißt es nämlich: „… das unter anderem von der EU- Kommission und mehreren Pharmaunternehmen finanziert wird“. Dazu sei daran erinnert, dass Anfang Mai die EU eine internationale Geberkonferenz organisierte, bei der die Teilnehmer 8 Milliarden Dollar für die Entwicklung eines Impfstoffes und den Kampf gegen das Coronavirus zusagten. Die EU- Chefin Ursula von der Leyen sagte nach der Konferenz: „Der heutige Sprint war ein großartiger Start für unseren Marathon“. Allerdings, so meinte sie, werde in den kommenden Monaten noch „viel mehr“ gebraucht. Und da von der EU ja schon 300 Millionen Impfdosen reserviert wurden, vielleicht mittlerweile sogar schon mehr, dürfte es auf eine Zwangsimpfung hinauslaufen. Und da muss man der Pharmaindustrie schon ein wenig unter die Arme greifen. Und das Ergebnis der weltweiten Umfrage passt da genau dazu.
Die Studie wurde auch von „mehreren Pharmaunternehmen finanziert“, hieß es. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Die werden doch nichts dagegen haben, das Geschäft anzukurbeln. Und dass bei Umfragen die Formulierung der Fragen großen Einfluss auf die Antworten hat, ist hinlänglich bekannt. Und man sollte auch nicht vergessen, was Bill Gates, der Milliardär, Philanthrop und Impfbefürworter vor nicht allzu langer Zeit sagte: „Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff letztendlich 7 Milliarden Menschen verabreichen, … und doch werden wir die Entscheidung zum Einsatz eines neuen Impfstoffes auf einer geringeren Datengrundlage als sonst fällen, damit wir schnellere Fortschritte erzielen“. „Auf geringerer Datengrundlage“ heißt weniger Studien und weniger Tests. Dafür mehr Risiko. Deswegen wollen die Pharmaunternehmen nicht für Nebenwirkungen der Impfung aufkommen. dieses Risiko bzw. diese Kosten sollen (oder müssen) die jeweiligen Staaten übernehmen.
Hier ist ein interessanter Artikel mit weiterführenden Links: