Die Inszenierung der Stadt Wien rund um das Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos und um die Bereitschaft oder gar Verpflichtung zur Aufnahme von zumindest 100 Kindern ist eben Inszenierung und Show. Dazu gehört auch die Attacke auf den Innenminister wegen der österreichischen Hilfslieferung im Wert von über 700.000 Euro nach Griechenland; es ist schließlich nicht die Schuld des Innenministers, dass die Lieferung von den Griechen nicht gleich nach Lesbos weitergeleitet wurde, sondern wochenlang in Athen liegenblieb. Es soll aber auch nicht vergessen werden, dass kriminelle „Flüchtlinge“ das Lager in Brand steckten, viele andere Menschen dadurch in Lebensgefahr brachten, deren Hab und Gut großteils vernichteten und mitverantwortlich für die heutigen Zustände sind. Und dass die Brandstifter auch die Löscharbeiten behinderten. Und es muss schon auch erwähnt werden dürfen, dass für die Kriminalität im und auch um die Lager (das trifft ja nicht nur auf Moria zu!) die „armen Flüchtlinge“ verantwortlich sind und auch die unvorstellbare Vergewaltigung eines dreijährigen Mädchens im Lager Moria von einem „entmenschlichten Tier“ im Lager verübt wurde. Und solchen „Tieren“ sollen wir ebenfalls Asyl gewähren? Und was die angesprochenen „zumindest 100 Kinder“ betrifft: Da war sogar Vizekanzler Kogler so ehrlich zuzugeben, dass es sich da selbstverständlich nicht nur um die Kinder handeln würde, sondern schon auch um die dazugehörigen Familienmitglieder. Und wenn die Stadt Wien, das heißt wahrscheinlich der Bürgermeister und sein pinker Vize, jetzt großzügig über 300.000 Euro an drei hiesige Hilfsorganisationen als Hilfe vor Ort spenden, dann sollen sie doch dazu sagen, dass dieses Geld ungefragt vom Steuerzahler kommt. Da werden doch nicht Politiker in die eigene Tasche greifen. Und unsere Hilfsorganisationen haben natürlich auch große wirtschaftliche Interessen an mehr Flüchtlingen hier im Land.
Und dann sollte auch einmal klar unterschieden und auch darüber gesprochen werden: Da gibt es im Lager Moria – so wie in allen anderen Lagern natürlich auch – einen Teil, aber nur einen kleinen Teil an echten Flüchtlingen, die vor Krieg oder wegen ihres Glaubens flüchten mussten. Weil es z. B. für sie als Christen in einem islamischen Umfeld lebensgefährlich wurde. Und dann gibt es noch, und das ist die große Mehrheit, sogenannte Schutzsuchende und Migranten. Die ja keinen Anspruch auf Asyl haben. Die es aber natürlich bevorzugen, als illegale Asylwerber in die EU bzw. nach Europa zu kommen. Weil das normaler Weise der problemloseste Weg ist. Es können, das ist aber eigentlich die Ausnahme, die Zustände wie jetzt in Moria katastrophal sein. Sobald diese Menschen aber ihre Zielländer erreicht haben, haben sie eigentlich ausgesorgt. Mehr oder weniger Rundumversorgung inklusive Geld, medizinischer Versorgung und rechtlicher Beratung und Betreuung samt Rechtsanwälten vor Gericht.
Und jetzt ein Tabubruch: Hat schon jemand einmal daran gedacht, diese Migranten und auch die Schutzsuchenden, im Grunde ebenfalls Migranten, von Moria oder auch z. B. von den Kanarischen Inseln auf Steuerzahlers Kosten in ihre Heimat zurückzubringen? Eigentlich haben so gut wie alle europäischen Länder zur Zeit und auch noch die nächsten Jahre wegen Corona massive wirtschaftliche Probleme, geht es vielen Menschen der eigenen Bevölkerung schlechter als den Asylwerbern in den meisten Lagern oder Wohnungen und von der Logik her möchte man meinen, dass man sich da nicht freiwillig noch zusätzliche Probleme aufbürden soll. Mit der Diskussion um das Lager Moria soll ja auch davon abgelenkt werden, dass in Österreich sowieso Tag für Tag – Grenzkontrollen oder Corona- Auflagen und Quarantänebestimmungen hin oder her – illegale Asylwerber, meist halt Migranten, auftauchen oder aus LKW´s „befreit“ werden. Diese vielen Tausende pro Jahr werden ganz einfach nicht erwähnt. Diese werden auch vom Wiener Bürgermeister und seinem pinken Schatten nicht angesprochen. Von diesen erfährt man nach langer Suche und mit etwas Glück in den amtlichen Statistiken. In den Medienberichten wird darüber nur ein verschwindend kleinen Teil erwähnt.