Die vergangene Silvesternacht ( von Silvesterfeiern kann man ja schlecht sprechen) verlief im Großen und Ganzen ziemlich ruhig; abgesehen davon, dass das Verbot, Raketen abzuschießen, nicht allzu ernst genommen wurde. Allerdings bewies Wien wieder einmal, dass es anders ist und es war wieder einmal in Favoriten, wo für Negativ- Schlagzeilen wie „Mob schoss mit Böllern auf Polizei“ gesorgt wurde. Und wieder waren es „Schutzsuchende“, laut Zeitungsbericht aus dem Irak und Syrien, die unter „Allahu Akbar“- Rufen eine Spur der Verwüstung hinterließen und mit Böllern, gefährlich wie Handgranaten, die Polizei attackierten.

Während sich der neue farblos- pinke Wiener Vizebürgermeister bei der Polizei bedankte, weil sie durch konsequentes Vorgehen weitere Straftaten verhinderte, reagierte Innenminister Nehammer auf die von ihm schon bekannte Art und Weise, sagte voller Strenge: „Dass Randalierer auch direkt auf Polizisten losgingen, ist absolut inakzeptabel. Wer sich nicht mit unseren gesellschaftlichen Werten identifizieren kann und versucht, diese zu stören, muss mit aller Härte und allen rechtlichen Konsequenzen rechnen“. Da werden sich die gewaltbereiten und gewalttätigen Schutzsuchenden jetzt aber ganz sicher vor lauter Angst fast in die Hosen machen. Diese kernigen Sprüche des Innenministers kennt man schon zur Genüge, aber was folgt diesen Ankündigungen? Eigentlich nichts; eine Verwarnung mit dem „Du, du!“- Finger, schlimmstenfalls eine kleine bedingte Strafe. Oder vielleicht doch ein „Wertekurs“? Es sind eigentlich ziemlich leere Worthülsen, die man immer wieder bezüglich „Werte“ und „rechtliche Konsequenzen“ zu hören bekommt. Es sind Ankündigungen von einem, wie man gemeinhin zu sagen pflegt, „Dampfplauderer“ oder „Schmähtandler“ und somit scheint es auch kein Zufall zu sein, dass der Herr Innenminister von einem Parodisten „Schmähhammer“ genannt wird.

Gewalttätige Chaoten und Islamisten (Allahu Akbar- Rufe!), die die Staatsgewalt attackieren, die privates und öffentliches Eigentum zerstören, die Leib und Leben der Mitmenschen gefährden, haben jeglichen Anspruch auf „Schutz“ und Unterhalt in Österreich verloren. Das sollte auch dem Innenminister klar sein und die Bevölkerung hat ein Anrecht darauf, dass der werte Herr entsprechend reagiert und nicht nur von „keine Toleranz“, „absolut inakzeptabel“, von „aller Härte“ und von „allen rechtlichen Konsequenzen“ fabuliert. Die einzige angebrachte und notwendige Konsequenz für solche gemeingefährlichen und gewalttätigen Chaoten ist die Aberkennung jeden Aufenthaltstitels und die kompromisslose Rückführung in ihre Heimat; ohne wenn und aber. Das wäre nicht nur im Sinne der öffentlichen Sicherheit, sondern auch im Sinne der Sicherheit der Bürger. Aber in dem Punkt ist der Innenminister ganz still, da ist nichts von ihm zu hören und man fragt sich unwillkürlich, ob er nicht kann, nicht darf oder nicht will. Die Devise soll nicht lauten: „Mehr Polizei“, sondern „weniger Gewalttäter, Chaoten und Randalierer“.

P. S.: Hat die Vorgangsweise der Politik etwa mit dem „Flüchtlingspakt“ oder dem „Migrationspakt“ zu tun?