Der scheidende US- Präsident Trump polarisierte vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an; eigentlich sogar schon vorher, während des Wahlkampfes. Er wurde (und wird) von Amerikas Linken gehasst, aber noch viel mehr, so hat man den Eindruck, hass(t)en und verachten ihn die Europäer und da nicht nur die Linken. Die europäischen Politiker sehen ihn anscheinend nicht als US- Präsidenten; sie taten so, als sei er ihr ungeliebter Präsident. Die Massenmedien, die „Mainstream- Medien“, die Öffentlich- Rechtlichen und auch die sogenannten „sozialen Medien“ bildeten eine breite, eine geschlossene Front gegen ihn. Eine Nachrichtensprecherin in den deutschen Öffentlich- Rechtlichen nannte ihn einen „Clown“, wie letztens zu lesen war. Nur; warum war bzw. ist er so verhasst? War es Trumps unverhohlene Abneigung gegenüber den Mainstream- Medien, die diese zu seinem Feind machten? War es seine Vorliebe, zu „twittern“ und damit seine Anhänger direkt zu erreichen, war es fehlende Diplomatie, fehlende Zurückhaltung bei politischen Aussagen, seine schmerzende bis verletzende Offenheit? Sein „Make America Great Again“, seine weltweiten Sanktionen? Oder, wie im Fall EU, seine Erpressungen? Wahrscheinlich von allem was. Man versuchte, ihm alles Mögliche anzuhängen, aber eigentlich erfolglos. Im Gegenzug schaffte er es aber auch nicht, wie einmal angekündigt Hillary Clinton ins Gefängnis zu bringen oder Vater und Sohn Biden wegen anrüchiger Ukraine- Geschichten zu Fall zu bringen.

Für die Medien ist das Thema Trump fast zum Selbstläufer geworden, sogar noch in den letzten Tagen seiner Präsidentschaft. Intensiviert wurde die Trump- Berichterstattung nach der Präsidentenwahl im vergangenen November, als er von Wahlbetrug in mehreren Bundesstaaten sprach und davon, dass ihm die Wahl gestohlen wurde. Die Empörung in den nationalen und internationalen Medien war groß. Wahlbetrug? In den USA, in der besten Demokratie der Welt? Undenkbar; eine Unterstellung, eine Beleidigung! Der Depp soll die Niederlage akzeptieren, hieß es ziemlich deutlich. Er hat jetzt das Ende seiner Amtszeit akzeptiert, aber seiner Meinung nach ist der Wahlbetrug jetzt „in Stein gemeißelt“ worden. Es wurden zwar alle seine Klagen wegen Wahlbetrug zurückgewiesen und abgelehnt, aber es gibt viele Unterlagen, viel Zahlenmaterial, viele US- Dokumente, die auf Wahlbetrug zumindest hinweisen. Auf dieser Seite finden Sie detaillierte Artikel zur US- Präsidentenwahl. Von wesentlich mehr abgegebenen Stimmen, als es Wahlberechtigte gab. Von Stimmen längst Verstorbener, von „gefundenen“ Briefwahlstimmen, von manipulierten Wahlcomputern usw. Vor Betrug mittels Briefwahl warnte Trump übrigens von Anfang an. Nur; wenn all diese Vorwürfe stimmen sollten, warum wurden die Klagen abgewiesen? Eine mögliche Antwort: Die US- Behörden wollten nicht selbst bestätigen, dass sie die größten Wahlbetrüger in einer Demokratie sind; wäre ja doch peinlich. Eine andere Möglichkeit: Irgend jemand – nicht die Wähler – war der Meinung, dass ein anderer Präsident her muss. Etwa deswegen, weil Trump nicht nur keinen neuen Krieg begann, sondern von anderen Präsidenten begonnene Kriege reduzierte und Truppen heimholte. Das gab es ja schon lange nicht mehr unter den US- Präsidenten. Selbst Obama, der Präsident mit dem Friedensnobelpreis, war ein Kriegshetzer und es ist bekannt, dass sein Drohnenkrieg im Nahen und Mittleren Osten und in Afrika jährlich tausenden Zivilisten, keinen Terroristen, das Leben kostete. Oder es stimmten die Vorwürfe doch nicht und die Klagen auf Wahlbetrug wurden zu Recht abgewiesen und abgelehnt. Dann müssten aber alle vorgelegten Dokumente, Protokolle etc. gefälscht sein; auch nicht recht glaubwürdig. Und auch Videos und Medienberichte im Internet. So wie jüngst vom „Sturm auf das Capitol“. Da gibt es ein Video, auf dem zu sehen ist, wie Security- Personal dem „entfesselten Mob“ die Eingangstür zum Capitol aufhält und die Leute, wie bei einer Sightseeing- Tour, ins Gebäude gehen. Und man darf auch nicht vergessen, dass die „sozialen Medien“ längst um die Macht gegriffen haben. Ob Facebook, Twitter, Whatsapp oder was immer; sie bestimmen, was unter Zensur fällt und gelöscht und wer gesperrt wird. Das macht nicht der Staat, das machen diese mittlerweile übermächtigen Medien. Das ist übrigens nicht nur in den USA so und das ist eine gefährliche Entwicklung.

  Die Wahrheit rund um die US- Wahl 2020 wird wohl nie publik werden und Präsident Trump – ein paar Tage ist er ja noch Präsident – wird jetzt teilweise auch von den Mainstream- Medien die Möglichkeit genommen, sich zu äußern bzw zu rechtfertigen. Reden oder auch nur Wortmeldungen werden z. T. nicht mehr veröffentlicht bzw übertragen bzw. wurden ihm die Zugriffskonten gesperrt.

  Das Thema Wahlbetrug oder Wahlmanipulation in Zusammenhang mit Briefwahlstimmen ist übrigens auch in Österreich nicht unbekannt. Bei einer Wahl vor ein paar Jahren ging es hinterher zu diesem Thema teilweise sehr emotional zu. Da gab es z. B. eine Nachrichtensendung zu mitternächtlicher Stunde, in der ein renommierter Rechtsanwalt über Briefwahlstimmen von Intensivpatienten, von Pflegefällen, von Langzeitpatienten in Spitälern usw. sprach und dabei laufend vom Nachrichtensprecher unterbrochen wurde. Aus irgendwelchen Gründen war von dieser Sache hinterher nie mehr was zu hören.