Wieder einmal gab es in Wien Ärger wegen einer geplanten Abschiebung von etwa 50 Afghanen aus mehreren europäischen Ländern, darunter 15 Personen aus Österreich. 12 dieser 15 Personen sind rechtskräftig verurteilte Verbrecher, wie zu lesen ist. Die Straftaten decken fast alle kriminellen Bereiche ab; aufgelistet sind: Schwerer Raub, Diebstahl, Drogenhandel, Körperverletzung (könnte es sich da vielleicht um Messerstecherei handeln? Nur eine Frage), sexuelle Belästigung. Das umfasst eine breite Palette des Strafgesetzbuches und da es „rechtskräftig verurteilte Verbrecher“ sind, sind deren Straftaten mit mehr als drei Jahren Haft bedroht. Der Wiener Bürgermeister Ludwig sprach vor gar nicht langer Zeit davon, dass seiner Meinung nach „Gfraster“ abgeschoben werden sollen. Diese Herrschaften sind aber keine „Gfraster“ mehr, die gefährden die öffentliche Sicherheit und können zu einer Gefahr für Leib und Leben von Unschuldigen werden. Da müsste der Wiener Bürgermeister als logische Schlussfolgerung zu seiner geäußerten Meinung ja jeden Tag ein Gesuch an den Innenminister schreiben, solche kriminellen „Gäste“ schnellstens abzuschieben.
Es gibt aber auch andere Leute, wie sich jetzt zeigte, obwohl der Unterschied nicht groß ist. Da wurden im Umfeld des Schwechater Flughafens die Ostautobahn A4 und die Bundesstraße B9 von „Aktivisten“ im Zuge von illegalen Demos blockiert. Diese „Aktivisten“ von einem Bündnis „Bleiberecht für alle“ wollten auf die gemeinsame Abschiebeaktion mehrerer Länder aufmerksam machen und die Abschiebung verhindern. Nur; wer sich mit solchen Mitteln für Schwerkriminelle einsetzt und sich dafür stark macht, dass die weiterhin eine Gefahr für Leib und Leben der Österreicher sein dürfen, das sind selbst Kriminelle! Jawohl, die sind um keinen Deut besser als diese verurteilten Straftäter. Wir sollten auch froh und dankbar sein, wenn unsere Regierung wenigstens ab und zu ein paar von jenen Typen abschiebt, die sich eine Abschiebung schon x- mal verdient hätten. In dem Fall kann man der Polizei nur dazu gratulieren, dass sie, wie zu lesen ist, 76 Demonstranten – zumindest vorläufig – festgenommen hat und dutzende Demo- Teilnehmer angezeigt wurden. Einziger Kritikpunkt: „Die B9 war auf Grund von Sitzblockaden der Aktivisten bis in den Nachmittag hinein gesperrt“, ist zu lesen. Die Aktivitäten der „Aktivisten“ begannen nämlich schon frühmorgens und da hätte es nicht so lange dauern dürfen, die Fahrbahnen frei zu machen. Diese Demonstranten, die gerne mit blöden Sprüchen wie „ACAB“ zur Stelle sind, verdienen nämlich keine Rücksicht. Und wozu hat die Polizei Wasserwerfer?
Das beste dieser hirnbefreiten Demo kommt aber zum Schluss: Als „Ehrengast“ sozusagen mittendrin bei dieser illegalen und sinnbefreiten Demo war eine gewisse Birgit Hebein von den Grünen. Wem dieser Name nichts sagt: Ex- Vizebürgermeisterin von Wien, Ex- Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr usw. in Wien, Ex- Parteivorsitzende der Grünen in Wien, ehemalige Sozialarbeiterin. Und der umstrittene Wiener „Gürtel- Pool“ mit ihr als „Vize- Bademeisterin“ geht auch auf ihre Kappe. Diese werte Dame handelte sich bei dieser Demo wenigstens eine Anzeige ein. Jetzt zeigte sich einmal mehr, wie diese Dame wirklich tickt und der Wiener Bürgermeister Ludwig ist eigentlich zu bewundern, weil er es so lange mit dieser Koalitionspartnerin aushielt.
Auf Twitter schrieb Frau Hebein: “ … Afghanistan ist nicht sicher“. Sie wird aber nie einsehen, dass Österreich mit der Abschiebung dieser Straftäter wieder ein ganz kleines Stück sicherer wird.