In Wien wurde ein junges Mädchen ermordet und dann „wie ein Müllsack“ auf einem Grünstreifen zwischen Fahrbahnen an einen Baum gelehnt. Hintergründe sind noch nicht bekannt. Jetzt wurde aber berichtet, dass die Polizei zwei Tatverdächtige festnahm. Es handelt sich um angeblich mehrfach vorbestrafte „arme Schutzsuchende“ aus Afghanistan, angeblich 16 und 18 Jahre alt. (Die Altersangabe wäre jedenfalls eine Untersuchung wert, außer sie steht zweifelsfrei fest). Auffällig ist momentan das Schweigen der Migrationsbefürworter und jener, die Maßnahmenpakete gegen die Femizide fordern. Aber irgend jemand wird ganz sicher sehr bald davor warnen, Flüchtlinge unter Pauschalverdacht zu stellen. Es fragte auch noch niemand, wie viele von den 14 heuer schon getöteten Frauen von Flüchtlingen oder Migranten getötet wurden oder wie viele Tötungsdelikte in Österreich seit – sagen wir einmal seit 2015, also dem Jahr der extremen Massenzuwanderung – von Geflüchteten, Migranten oder Tätern mit Migrationshintergrund verübt wurden. Diese Frage wäre zwar leicht zu beantworten, aber diese Frage traut sich niemand zu stellen. Und die Innenminister seit 2015, die ja für die nach wie vor ungehinderte Massenzuwanderung verantwortlich sind (für heuer „erwartet“ der Innenminister etwa 20.000 Asylanträge), haben ganz sicher ein reines Gewissen wegen der vielen schlimmen Straftaten bis hin zu Tötungsdelikten durch die „armen Schutzsuchenden“. Die liegen nämlich laut Statistik weit über dem Durchschnitt der Österreicher. Die Innenminister (und natürlich auch andere Politiker) reden ja eh davon, dass man was machen muss gegen die illegale Zuwanderung. Aber es passiert halt nicht mehr als davon reden und beim nächsten Frauenmord wieder betroffenen Gesichter machen und die bekannte Phrase dreschen, dass man mit den Gedanken bei den Angehörigen sei. Aber davon wird niemand mehr lebendig.

  Die Menschen haben die negativen Folgen der Massenzuwanderung zunehmend satt. Der Brexit beispielsweise, der Austritt Großbritanniens aus der EU, hatte eine seiner Ursachen ja auch in der Migrationspolitik der EU. Die Visegrad- Staaten stehen seit Jahren in der Kritik, weil sie sich gegen die Linie der EU stemmen. In Frankreich werden die Probleme größer. Dänemark verschärft jetzt seine Migrationspolitik trotz sozialdemokratischer Regierung. Das Ziel ist: Null Geflüchtete im Land. Es sollen dadurch Parallelgesellschaften verhindert werden. In Schweden ist die Ausländerkriminalität schon lange auf einem erschreckend hohen Niveau. Und selbst Deutschland ist mittlerweile laut einer Umfrage mehrheitlich gegen die Zuwanderung, 60 Prozent der Befragten wollen keine weitere Zuwanderung und knapp 58 Prozent verneinen auch die Frage, ob die Geflüchteten der letzten 10 Jahre gut in der Gesellschaft angekommen sind. Das entspricht auch etwa dem Bild in Österreich. Und Tschechien liefert jetzt den Beweis, dass dort keine herzlosen Menschen leben, die die Not anderer Menschen kalt lässt. Sie zeigen sich großzügig bei der Hilfe für die Tornado- Opfer. Sie zeigen sich aber kritisch, wenn es um kulturfremde Migranten geht und um die Kriminalität, die mit der Migration einhergeht. Wo eben schlimmstenfalls auch Tötungsdelikte dabei sind. Diese ablehnende Haltung ist aber ein rotes Tuch für die EU- Kommission und einige EU- Staaten.