Alle sind fokussiert auf Corona. Auf steigende Zahlen. Auf Schuldzuweisungen an die Ungeimpften. Auf neue Lockdowns. Auf die Frage: Was kommt noch, was kann man mit den Menschen noch alles machen? Auf die Gerüchte über eine Verkürzung des Geimpften- Status auf 6 Monate. Darauf, dass unbestätigte Panikmeldungen verbreitet werden. Alle sind dem verbalen Dauerfeuer von Politikern und irgendwelchen Experten ausgesetzt, welche eine lückenlose Durchimpfung der Bevölkerung fordern und selbstverständlich den „3. Stich“, weil wir, wie betont wird, sonst nie aus dieser Pandemie herauskommen. Und dann wird im Öffentlich- Rechtlichen auch noch betont, dass Österreich das Schlusslicht in Europa (oder war doch die EU gemeint?) ist, was die Impfquote betrifft. Dass das nicht stimmt, spielt aber auch keine Rolle mehr; es stimmt vieles andere auch nicht. Beispielsweise, dass Länder mit hoher Impfquote die Pandemie besiegt haben. Portugal hat eine Durchimpfung von fast 90 Prozent und trotzdem beträgt die Inzidenz schon wieder 124. Island hat mit 82 Prozent eine Inzidenz von 321. Irland hat bei 76 Prozent eine Inzidenz von 625 und der absolute Spitzenreiter ist Gibraltar mit einer Impfquote von 100 Prozent und einer Inzidenz von 1.056. (Daten von „corona-in-zahlen.de) Man möchte bei diesen Zahlen meinen, dass eine extrem hohe Impfquote auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist. Zumal bekannt ist, dass der afrikanische Kontinent aktuell mit einer durchschnittlichen Impfquote von unter 6 Prozent Inzidenzen von großteils 0 (null) bis 10 hat. Nur; warum dann der Druck, der massive Druck? Der die Gesellschaft spaltet. Durchimpfung, das sieht man, ist kein Grund für ein Ende der Pandemie. Eher ist es eine hohe Immunisierungsrate als Folge einer Infektion. Eine hohe Impfquote ist aber mit Garantie sehr lukrativ für die Vakzinhersteller. Apropos Spaltung: Florida verbietet per Gesetz die Diskriminierung von Ungeimpften und verbietet per Gesetz eine Impfpflicht.
Wozu also die Maßnahmen und der Druck; soll da von was abgelenkt werden oder soll in Österreich ein großer Feldversuch ablaufen? Bei den Briten war schon ein Video zum österreichischen Lockdown für Ungeimpfte zu sehen. Der konservative britische Politiker Nigel Farage sagte: „Zwei Millionen Österreicher sind seit letzter Nacht um Mitternacht eingesperrt worden … Was in Österreich über Nacht passiert ist, ist zutiefst unheimlich …“ Auch der kroatische Ministerpräsident zeigte sich entsetzt über die Maßnahmen in Österreich und meinte: „Das ist schrecklich in Österreich. Das ist ein europäisches Problem. Wie sie sich mit Orbans Verrücktheiten rund um die Menschenrechte befasst haben. Wo sind diese Brüsseler Bürokraten jetzt? Den Menschen verbieten auf die Straße zu gehen, das ist Faschismus“. Für diese Äußerung wurde der kroatische Botschafter übrigens in Wien ins Außenministerium berufen.
Falls es sich bei diesen Maßnahmen um Ablenkung handelt; von was soll abgelenkt werden? Etwa vor der Migrationskrise? Nicht von den Problemen an der polnisch- weißrussischen Grenze. Nein, vom Problem der illegalen Migration in Österreich. Immerhin sind heuer schon weit über 30.000 Illegale in Österreich aufgegriffen worden bzw. haben sich selbst gemeldet. Dagegen kann ja, so schaut es aus, nichts gemacht werden – oder es ist der Innenminister dazu nicht fähig. Oder soll von einer kommenden großen Finanzkrise abgelenkt werden, die aber nicht nur Österreich treffen würde. Finanzfachleute befürchten nämlich, dass es mehr oder weniger jederzeit krachen kann. Vor einigen Tagen war dazu auch zu lesen: „Große Lawine an faulen Krediten wird „Mutter aller Krisen“ auslösen“. Zu den Prognosen der Bankenbranche meinte sogar die EZB- Oberbankenaufsicht: „Und wir sind natürlich besorgt, dass die Erwartung ein bisschen zu optimistisch ist“. Und bei „Bloomberg Law“ heißt es: Pandemic to Drive Over a Trillion Dollars of European Bad Loans“. Das heißt: „Pandemie sorgt für über 1 Billion Dollar an faulen Krediten“. Auch der Chef eines Versicherungsgiganten sagt im Zusammenhang mit Corona- Krise und Finanzsystem: „Alle Warnlampen im Risikomanagement leuchten rot“. Von Fondsmanagern und Großinvestoren ist ebenfalls zu hören, dass sie mit einem gigantischen Finanzcrash in nächster Zeit rechnen.
Aber zurück zur Corona- Krise: Da geht es jetzt nicht nur darum, die Ungeimpften zur Nadel zu bringen, sondern es geht auch um den sogenannten „Booster- Stich“, um den dritten Stich, um die sogenannte Auffrischungsimpfung. Da dämpft aber eine israelische Studie (es wird im Allgemeinen ja gerne auf israelische Studien zurückgegriffen) die Erwartungen. Die zeigt nämlich eine geringere Wirksamkeit des „Booster- Shots“ als erwartet. Laut Daten des israelischen Gesundheitsministeriums beträgt sie nämlich nur 51,96 Prozent.