Einem coronakritischen Arzt, der auch Anti- Masken- Atteste ausstellte, wurde schon im vorigen Jahr, also bevor es Impfungen gab, die Lizenz entzogen, er bekam somit Berufsverbot. Es war ihm auch das Bankkonto gesperrt worden, es gab eine Hausdurchsuchung, es wurde der Mietvertrag für die Ordination und für die Wohnung gekündigt. Einer Grazer Spitalsärztin, die auch auf Anti- Corona- Demos als Rednerin auftrat, wurde heuer im Februar ebenfalls die Ärztelizenz entzogen. In den Medien werden Maßnahmenkritiker und Impfpflichtgegner schon lange ganz ungeniert als Spinner, Rechtsextreme, Idioten, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker usw. bezeichnet, der grüne Vizekanzler bezeichnet sie im Parlament ohne jede Hemmung als „Demokratiefeinde, Staatsverweigerer, Neonazis und Neofaschisten“.Die ÖVP- Verfassungsministerin Edtstadler meinte letztens allen Ernstes: „Mit der Einführung der Impfpflicht ist es eigentlich rechtswidrig, in Österreich zu wohnen und nicht geimpft zu sein. Und daran können sich auch andere Konsequenzen knüpfen“. Die Impfpflicht- Gegner und Kritiker der Corona- Maßnahmen werden kriminalisiert. Der neue, ÖVP- lastige Chef des Verfassungsschutzes meinte letztens in einem Interview: „Die Szene der Corona- Leugner ist derzeit die größte Bedrohung für die Sicherheit“. Auf Nachfrage gestand er ein, dass es sich da um ein paar einzelne Personen handle. Ein Apotheker- Ehepaar, welches Sympathie für eine Kundgebung äußert, wird von der Apothekerkammer vor den Disziplinarrat gezerrt – es droht ein Strafrahmen bis zum befristeten Berufsverbot! Die Ärztekammer schickt eine schriftliche Warnung an niedergelassenen Ärzte. Darin werden die Ärzte daran „erinnert“, dass sie sich an die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums halten müssen und nicht, wie es heißt, unbegründet von Corona- Impfungen abraten dürfen, da sonst Disziplinarverfahren und Entzug des Kassenvertrages drohen.Es müssen aber auch ungeimpfte Patienten behandelt werden. Der Ärztekammer- Präsident will verhindern, dass niedergelassene Ärzte, die ihre Patienten kennen, Impfbefreiungs- Atteste ausstellen dürfen. Es soll für Patienten erschwert bis verunmögicht werden, aus gesundheitlichen Gründen von der Impfpflicht befreit zu werden. Vor ein paar Tagen gingen Ärzte an die Öffentlichkeit, hielten eine Pressekonferenz im Freien ab. Die 199 Ärzte – keine „Kurpfuscher und Scharlatane“, wie zu hören war, sondern Fachärzte und Allgemeinmediziner – forderten „evidenzbasiertes medizinisches Handeln“ und wiesen an Hand von z. B. WHO- Studien auf Impfschäden und Impfnebenwirkungen hin. Sie bezeichneten den Ärztekammer- Präsidenten als Impfschaden- Leugner und beklagten, dass Ärzte, die von der offiziell vorgegebenen Impfstrategie abweichen, mit Strafen bis zu 36.340 Euro und als Extremfall mit einer Streichung aus der Ärzteliste bedroht werden. Einer der Teilnehmer und Mitinitiator dieser Pressekonferenz und des „Offenen Briefes“, ein Abteilungsleiter der Med Uni Wien, wurde als Reaktion darauf gefeuert. Solange er brav war und kuschte, wurde der Herr Professor als Fachmann für Allgemein- und Familienmedizin gesehen. Als er zu Missständen nicht mehr schweigen konnte, wurde er zum „Coronaleugner und Impfgegner“, zum Schwurbler usw. erklärt, war er nicht mehr tragbar und wurde vor die Tür gesetzt.
So nach und nach muss man sich wirklich fragen, ob österreichische Regierungsmitglieder noch auf dem Pfad der demokratischen Tugend wandeln oder diesen schon verlassen haben und ob Institutionen wie Ärztekammer usw. eigentlich bekannt ist, in welche Richtung sie sich bewegen.
P. S.: Kanzler Nehammer schrieb letztens auf seiner FB- Seite nach einem Gespräch mit der weißrussischen Bürgerrechtlerin Tichanowskaja: „… Klar muss nämlich sein: Wir werden uns weiterhin für ein demokratisches und sicheres Belarus einsetzen“. Ein demokratisches Österreich scheint nicht mehr so wichtig zu sein.
P. P. S.: Warum sollen die Daten zur Zulassung des Impfstoffs von BionTech/ Pfizer bis 2076, also 55 Jahre lang, unter Verschluss bleiben?