In einem Offenen Brief gingen vor etwa 2 Wochen in Österreich 200 Ärzte an die Öffentlichkeit, denn sie konnten und wollten nicht mehr schweigen, zeigten Mängel rund um die Corona- Impfung auf. Es wurde eine fehlende Datenbasis für die angekündigte Impfpflicht kritisiert. Ein Uni- Professor sprach vom „größten Medizinskandal aller Zeiten“ und meinte: „Die hochgelobte Impfung hat doch versagt“, denn in Großbritannien werde schon zugegeben, was bei uns noch bestritten wird, nämlich: „Die vierte Welle ist eine Welle der Geimpften. In den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen liegen überwiegend Geimpfte. Nur hierzulande wird gemogelt, indem Geimpfte ohne Impfpass … als Ungeimpfte deklariert werden …“ Der Unmut der Ärzte richtete sich auch gegen den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, der aufmüpfigen Ärzten offen mit Berufsverbot drohte. Weiters wurden Ärzten, die der vorgegebenen Meinung widersprachen, Geldstrafen bis zu 36.340 Euro angedroht. Ein Arzt bedauerte: „Szekeres hat sich zunehmend radikalisiert, schwurbelt als Impfschadens- Leugner daher und hat sich selbst zum Handlanger der Politik degradiert“. Nun; die erste Runde ging ganz klar an den Ärztekammer- Präsidenten. Der aufmüpfige Uni- Professor wurde von der Uni entlassen. Entlassen wurden auch einige Schulärzte und gegen andere Mediziner laufen Ermittlungen. Der Ärztekammer- Präsident ist aber zunehmendem Druck ausgesetzt. Auf „change.org“ wird mittels Petition sein Rücktritt gefordert; aktuell haben mehr als 47.000 diese Petition unterschrieben.
In Österreich gibt es also nicht nur Anti- Impfpflicht- Demos, auch Ärzte äußern ihren Unmut – was für sie mit Risiko verbunden ist. Unmut regt sich aber auch unter deutschen Ärzten. In Deutschland unterzeichneten 390 Mediziner einen Offenen Brief, der an die Gesundheitsminister von Bund und Länder, an den Deutschen Ethikrat, an die Pressestelle der Bundesärztekammer, an die im deutschen Bundestag vertretenen Parteien, an Medien usw. ging. Die Mediziner bezweifeln in dem Brief die Wirksamkeit der Impfkampagne, denn „aktuelle Studien zeigen, dass sich weder die Viruslast noch die Anzahl der Personen, an welche die Infektion weitergegeben wird, zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden. Geimpfte sind demnach genau so ansteckend wie Ungeimpfte … “ Und weiter: „Kein Arzneimittel oder Impfstoff hat seit Bestehen der entsprechenden Datenbanken in so kurzer Zeit so viele Meldungen von schweren, unerwünschten Wirkungen und Todesfällen erfahren wie die Impfstoffe gegen COVID-19 …“ Das sagen keine Schwurbler, Coronaleugner oder gar Neonazis, mit denen man in Österreich schnell zur Hand ist, sondern Mediziner. Und die stellen dann auch Forderungen. Sie fordern z. B. den sofortigen Stopp der Ausgrenzung ungeimpfter Kinder, den sofortigen Stopp der einseitigen und die mögliche Schäden verharmlosenden Impfinformationen, sowie ein Ende der Nötigung der Bevölkerung zur Impfung, das Ende der Diskriminierung von Ungeimpften usw.
Im Gegenzug machte der deutsche Weltärztepräsident von sich reden, indem er kürzlich in einer Talkshow von einer „Tyrannei der Ungeimpften“ sprach und sich jetzt öffentlich empörte, „dass kleine Richterlein sich hinstellen und wie gerade in Niedersachsen 2G im Einzelhandel kippen“. Der gute Mann will anscheinend nicht kapieren, dass mit 2G im Einzelhandel nichts besser gemacht, sondern die Gesellschaft noch mehr gespalten wird.