Schaut so das neue „Urlaubsfeeling“ aus? Dieses Mal in Italien am Gardasee und nächstes Mal womöglich in Österreich am Wörthersee oder an einem anderen „In- Treff“. Ausschließen kann man es nicht. In einer Ortschaft am Gardasee schlug jedenfalls die fröhlich- lockere Urlaubsstimmung um auf gewalttätig und aggressiv. Die Videos und Bilder dieser Randale am Gardasee können den Urlaub dort auf Dauer verleiden. Rund 1.500 junge Leute, laut Medien großteils Nordafrikaner, versetzten Urlauber wie Einheimische in Panik. Sie trampelten auf Autos herum, Frauen wurden attackiert und sexuell belästigt, es kam zu Schlägereien und Messerstechereien. Und es wurde gebrüllt: „Wir sind gekommen, um Peschiera zurück zu erobern“ oder „Das ist Afrika“ oder „Weiße Frauen haben hier nichts zu suchen“. Die zuständige Bürgermeisterin erklärte hinterher: „Wir haben einen Tag des Krieges erlebt“ und ein „Twitterer“ schrieb zu seinem veröffentlichten Video: „Können Sie anhand dieses Vidos erkennen, dass wir uns in der Region Venetien …befinden? … Schlägereien, Messerstechereien und sexuelle Übergriffe auf junge Mädchen im Zug …“
Und das sollte eine Strandparty sein? Offensichtlich gibt es auch in anderen Ländern Probleme bei der Integration der von vielen überschwänglich willkommen geheißenen Migranten. Aber selbst solche Vorfälle werden nichts an der verordneten Willkommenskultur ändern. Nicht wahr, werte Regierung?
„Ihr habt unsere Kinder zu Schafen erzogen, und dann habt ihr die Wölfe ins Land geholt“
Unbekannter Verfasser
„Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta“
Peter Scholl- Latour
P. S.: Die Ausschreitungen am Gardasee ereigneten sich am „Fest der Republik“, dem Nationalfeiertag Italiens „Festa della Republica“ am 2. Juni. Warum berichteten dann die Mainstream- Medien erst etwa 10 Tage später darüber? Meine Vermutung: Es sollte außerhalb Italiens gar nichts darüber berichtet werden. Als aber die Videos. Postings und Bilder in den sogenannten sozialen Medien immer mehr wurden und von den Touristen über die Grenzen Italiens hinausgetragen wurden, musste wohl oder übel darüber berichtet werden; wenn auch mit ziemlicher Verspätung.