Unterwegs zur Impfstelle. Corona- Impfung ist fällig; die dritte. Der sog. Grüne Pass ist drei Tage vor dem Ablaufdatum und Auslandsreisen (Flüge) stehen an. Was bleibt also anderes übrig? Auf die Frage des Impfarztes nach dem gewünschten Impfstoff sagte ich: „Totimpfstoff“. Der Arzt: „Also Novavax. Aber darf ich fragen, warum nicht den Impfstoff von Pfizer?“ Ich: „Weil mir keiner der Corona- Impfstoffe zusagt und am allerwenigsten die mRNA- Impfstoffe. Nach meiner persönlichen Meinung ist ein Totimpfstoff noch das kleinere Übel“. Der Arzt: „Das ist Ihre Entscheidung …(Blick in den Impfpass) Sie sind also zwei mal geimpft; einmal mit Johnson und einmal mit Moderna. Und jetzt wollen Sie den Novavax?“ Ich: „Ja, richtig“. Der Arzt: „Einen Moment, bitte. Da muss ich noch die Chefärztin fragen“. Dann wurde ich zur Chefärztin gerufen. Siue wollte nochmals alles wissen; warum und weswegen – und erklärte mir letztendlich, dass sie mich nicht mit dem Novavax- Vaccin impfen darf. Sie erklärte mir, dass dieser Impfstoff nur für Erst- und Zweitimpfung, nicht aber für eine dritte Impfung genommen werden darf. Weil es noch zu wenig Erfahrungswerte gibt. Auf meine Frage: „Der Impfstoff hat doch eine Zulassung, oder nicht? Eine Notfallzulassung, so wie auch alle anderen Corona- Impfstoffe. Und wie soll es Erfahrungswerte geben, wenn er nicht verimpft werden darf? Hängt das etwa damit zusammen, dass es kein mRNA- Impfstoff von Pfizer ist?“ Die Chefärztin: „Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich Ihnen diesen Impfstoff nicht verabreichen darf. Sie müssen sich für einen anderen entscheiden. Welchen wollen Sie?“ Ich: „Dann nehme ich Johnson“. (Das ist kein mRNA-, sondern ein Vektorimpfstoff. Er enthält aber auch „gentechnisch modifizierte Organismen“, wie in der Gebrauchsinformation angeführt ist.
Nach dem Wechsel des Impfstoffes war natürlich ein neuer Fragebogen, bezogen auf Johnson, auszufüllen. Da ist auch, genau so wie bei den Fragebögen zu den anderen Impfstoffen, die Frage dabei, ob man auf Bestandteile oder Inhaltsstoffe des Impfstoffes allergisch reagiert. Da ich als Laie die Bestandteile und Inhaltsstoffe nicht kenne und allergische Reaktionen ja erst nach der Impfung auftreten können, beantwortete ich die Frage vorerst nicht. Da hakte die Chefärztin aber ein, fragte detailliert nach den verschiedensten gesundheitlichen Details, bis ich, um endlich weiter zu kommen, die Frage zu ihrer Zufriedenheit beantwortete. Dann durfte ich, mit vielen Glückwünschen ihrerseits, zurück zum Impfarzt. Der mir dann den Johnson- Schuss verpasste.
Die Frage, warum von der Politik und sogenannten „Experten“ immer nur die Rede ist vom mRNA- Impfstoff von Pfizer, konnte oder wollte mir die Chefärztin nicht beantworten. Aufschlussreich war dieses „Vor- Impf- Gespräch“ für mich auf jeden Fall.
Und zum Covid- Impfpass (Grüner Pass) hier ein lesens- und überdenkenswerter Artikel: