Bei Grenzkontrollen im Burgenland wurden heuer schon mehr als 24.000 Migranten und Flüchtlinge aufgegriffen. Nur im Burgenland. Das sind 5 mal so viele wie im Vergleich zum Vorjahr. Dass in dieser Zeit auch 145 Schlepper festgenommen wurden, ändert aber nichts an der Zahl der Aufgriffe. Für die Schlepper wird es reichlich Ersatz geben. Wegen der massenhaften Aufgriffe wurde jetzt an der Grenze sogar eine „temporäre Flüchtlingsbetreuung“ eingerichtet. Die Integrationsministerin Raab „rechnet“ für 2022 mit 50.000 Asylanträgen. Das wird aber, wenn weiter nicht gegengesteuert wird, nicht annähernd reichen. Zusätzlich zu diesen großteils illegalen Migranten werden aber auch noch etwa 75.000 (oder sind es gar schon 80.000?) ukrainische Kriegsflüchtlinge versorgt. Die jetzt auch Familienbeihilfe und andere Sozialleistungen bekommen. Innenminister Karner weist jetzt, ganz auf wichtig, auf die Bedeutung von Schwerpunktkontrollen an einzelnen Grenzübergängen hin. Wäre die Situation nicht so deprimierend, es wäre zum lachen. Aber die Polizei muss diese Posse mitspielen und halt auch das Bundesheer. In erster Linie werden doch Pendler kontrolliert. Mit diesen Kontrollen wird doch nur die Bevölkerung für dumm verkauft. Die bewirken gar nichts, es kommt deswegen nicht ein einziger Migrant weniger nach Österreich. Die Regierung hat gar nicht vor, die Massenzuwanderung zu stoppen. Sie versucht nur, diese Tatsache zu verschleiern. Genau so wie die Gesamtkosten für Flüchtlinge, Migranten und Kriegsflüchtlinge, die ja in die Milliarden gehen. Milliarden, die für die heimische Bevölkerung fehlen. Milton Friedman, Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger, sagte: „Man kann einen Sozialstaat haben und man kann offene Grenzen haben, aber man kann nicht beides zugleich haben“. Der Mann war klüger als unsere Regierung.
Dr. Wallentin schrieb vor etwa einem Monat zur österreichischen Asylsituation: “ … Würden wir unsere Staatsgrenzen kontrollieren und alle zurückschicken, die über unsere Nachbarländer zu uns einreisen, dann hätten wir das Problem legal gelöst. Doch unsere Regierung handelt weiterhin wie ein Installateur, der das Wasser bei einem Rohrbruch in der Wohnung verteilt, anstatt den Schaden zu beheben“. Und es stimmt: Die Regierung ruiniert die „Wohnung Österreich“ und dieser schlechte Installateur missachtet auch seinen Auftrag, für das Wohl der Bewohner der „Wohnung Österreich“ zu sorgen. Er schreib aber auch, was ein ehemaliger Präsident des deutschen Bundesverfassungsgerichts zur Migration sagte – und das trifft auch auf Österreich zu. Dieser Mann kritisierte, dass die Politik zu wenig unternimmt um die Grenzen zu sichern.“Solche Ereignisse werden letztendlich als Staatsversagen wahrgenommen“. Die Asylpolitik seit 2015 stelle „einen klaren Rechtsbruch dar. Seit Jahren wird unser Asylrecht zweckentfremdet und missbraucht von Menschen, die dieses Recht nicht haben … Die Humanität, wie sie von Befürwortern offener Grenzen als Argument genannt wird, darf nicht gegen den Rechtsstaat ausgespielt werden“.