Österreich hat sich der EU voll und ganz unterworfen, das wird immer deutlicher. Die ganzen Versprechen, die Österreichs Politiker vor dem EU- Beitritt der Bevölkerung gegenüber machten, wie z. B. Beibehaltung des Bankgeheimnisses, Beibehaltung der Souveränität, wurden längst alle gebrochen. Österreich hat nicht viel zu sagen in Brüssel. Aber das macht anscheinend nichts; die österreichischen Politiker nicken gerne die Vorgaben aus Brüssel ab und tragen natürlich auch aktiv dazu bei, dass es immer wieder was Neues zum Abnicken gibt. Österreich hat, wie sich herausstellte, auch seine Neutralität am EU- Garderobehaken abgegeben. Laut EU- Statuten ist Österreich zur Beistandspflicht verurteilt, wenn einmal mehr als der Hut brennen sollte. Österreich ist auch bei der militärischen EU- Eingreiftruppe dabei (Verteidigungsministerin Tanner: „Selbstverständlich sind wir dabei“). Österreich als angeblich neutraler Staat ist bei der Finanzierung von Munition für die Ukraine mit seinen EU- Beiträgen dabei. Österreich ist selbstverständlich bei den Sanktionen gegen Russland dabei. Österreich ist natürlich auch bei allen Freihandelsabkommen dabei. Österreich handelt beim Problem mit der Massenmigration im Sinne Brüssels. Österreich hat auch den Migrations- und den Flüchtlingspakt unterzeichnet. Ja, auf Österreich ist Verlass.
Als ob es noch zu wenig wäre, die Souveränität in der EU- Zentrale freiwillig abzugeben, geht die österreichische Regierung noch weiter. Sie ist drauf und dran, sich auch der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, zu unterwerfen. Da gab es ja schon knapp vor und erst recht während der Corona- Pandemie einiges rund um die WHO, was zum Grübeln anregte. Dann kamen Gerüchte über einen sogenannten Pandemie- Vertrag der WHO. Mittlerweile sind das lange schon keine Gerüchte mehr, es ist eine Tatsache. Die WHO, eine private Organisation, will in Gesundheitsfragen die Regierungen entmachten. Die WHO, mittlerweile zu etwa 80 Prozent von privaten Geldgebern und Stiftungen wie z. B. der Bill und Melinda Gates- Foundation, von GAVI usw. finanziert, vertritt ganz massiv die Interessen der Pharma- Konzerne. Die WHO will sich in Gesundheitsfragen zum Herrscher über die Welt erklären.
In der Schweiz wurde jetzt die Weltgesundheitsversammlung der WHO abgehalten. Da ging es auch um die WHO- Reform – ein Teil davon ist der Pandemie- Vertrag. Bei dieser Versammlung war auch der österreichische Gesundheitsminister Rauch dabei. Der Titel der Versammlung war: „Saving lives, driving health for all“ („Leben retten, Gesundheit für alle fördern“). Der Minister erklärte in blumigen Worten: „Die Corona- Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit für die Bewältigung von Gesundheitskrisen ist“. Auf dieser Erfahrung wolle man aufbauen – auch mit einem „Internationalen Pandemievertrag“. Dieser soll „auf globaler Ebene ermöglichen, dass wir schneller und effektiver auf künftige Gesundheitskrisen reagieren können …“ Wesentlich für die Erarbeitung sind aber nicht nur die Mitgliedsstaaten, sondern auch das Know- how einer Vielzahl von nationalen Organisationen und Experten …Wesentlich ist hier eine starke WHO …“
Und die WHO bestimmt dann, was eine Pandemie ist, wann eine solche eintritt und wann sie für beendet erklärt wird. Und natürlich bestimmt sie, ob geimpft werden muss und wie oft und wie die internationalen Regeln rund um die Krankheiten und die Impfungen werden. Denn die Vorgaben der WHO sind dann verbindliche Verpflichtungen.
Und diesem privaten Verein unterwirft sich Österreich freiwillig. Aber eben nicht nur Österreich. Logisch erklärbar ist das alles nicht.