Es heißt, dass die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist. Da ist sicher was dran. Schaut man nämlich auf den Krieg in der Ukraine, bestätigt sich das. Man kann davon ausgehen, dass jede Seite lügt. Die angreifenden Russen stellen sicher ihre Position besser dar, als sie ist. Die Ukrainer wollen ein Heldenepos inszenieren, welches so nicht stimmt. Die EU will sich ins beste Licht rücken und die USA wollen sich als seriöse Partei in diesem Konflikt verkaufen. Als Putin seine Forderungen stellte – eine Garantie vom Westen, dass die Ukraine nie NATO- Mitglied werden darf, reagierte niemand. Obwohl vorher schon lange geschrien wurde, dass Russland Truppen an der ukrainischen Grenze zusammenzieht. Die Ukraine hielt sich nicht an das Minsk- Abkommen und beschuldigte aber Russland, sich nicht daran zu halten. Der Westen – NATO, USA, EU – zündelten in der Ukraine, ermutigten sie, sprachen Unterstützung zu. Russland forderte eine Anerkennung der Donbass- Republiken und ein Zugeständnis, dass die Krim zu Russland gehört. Wie weit die US- Biolabors in der Ukraine mit dem Einmarsch der Russen zu tun haben, ist öffentlich nicht bekannt. Ursprünglich wurde ja bestritten, dass es solche geheimen Biolabors in der Ukraine überhaupt gibt. Dann veröffentlichten die Russen Dokumente über diese und zu diesen Biolabors – und westliche Medien und Politiker sprachen von Lüge und Propaganda. Möglicherweise spielen diese Labors bzw. deren Produkte und ein geplanter Einsatz eine wesentliche Rolle beim Angriff auf die Ukraine. Auf gut deutsch: Vielleicht war eine größere Schweinerei geplant. Und jetzt, man kann es kaum glauben, erklärt eine gewisse Victoria Nuland im US- Kongress, dass man in Sorge sei wegen der US- Labors. Man mache sich Sorgen, dass sie den russischen Truppen in die Hände fallen könnten. Diese Sorge gilt jedoch nicht den Labors an sich. Man macht sich Sorgen, dass Russland dahinter kommen könnte, an was die USA in diesen Labors arbeiten lassen, an was sie dort forschen, was sie dort entwickeln (wollen). Und jene Frau Nuland, die im US- Kongress ihre Sorgen zum Ausdruck brachte, ist keine Unbekannte. Sie ist jene gute Bekannte, die 2014 beim inszenierten Putsch in der Ukraine mit ihrem dezenten „Fuck EU“- Sager Bekanntheit erlangte. Die USA kochten  in der Ukraine also schon lange ihr eigenes Süppchen. Sie trieben auch jetzt die Europäer in die Sanktionen gegen Russland hinein – zu ihrem eigenen Schaden, und die Europäer erfüllten bereitwillig den Wunsch der USA. Die USA selbst hatten keinen Schaden von den Sanktionen, bezogen sogar immer noch russisches Erdöl. Aber sie brachten die Europäer dazu, das teure US- Flüssiggas zu kaufen.

  Putin sprach zu Beginn des Krieges, er wolle die Ukraine „entnazifizieren. Da gab es einen Aufschrei; es gibt doch keine Nazis in der Ukraine. Tatsache ist jedoch, dass sich schon 2014 beim Maidan- Putsch Neonazis tummelten und dass sich US- wie auch EU- Politiker gerne und oft mit ihnen trafen und sie unterstützten. Und damals wie heute gab bzw. gibt es das sogenannte Asow- Regiment, eine Freiwilligen- Einheit, wo ohne Scheu und unverhohlen Nazi- Symbole gezeigt und getragen werden.Und da blamierte sich jetzt die NATO. Sie „twitterte“ anlässlich des Internationalen Frauentages: „All women and girls must live free and equal“ und begleitend zum Text brachte sie das Foto einer ukrainischen Soldatin, auf deren Uniform bzw. halb verdeckt, die sogenannte „Schwarze Sonne“, zu sehen war. Ein Nazi- Symbol. Bei uns setzt es Strafen dafür. Aber die Ukraine ist, so wurde uns eingeredet, eine lupenreine Demokratie und es gibt dort keine Nazis. Dass das nicht stimmt, ist bewiesen, in Mariupol z. B. wimmelt es von Nazis. So wie auch die geheimen US- Biolabors bewiesen sind. Und dass Russland die Ukraine überfiel, ist auch eine Tatsache. Es macht sich aber niemand die Mühe zu hinterfragen, warum. Vielleicht gab es neben der geforderten Neutralität der Ukraine noch andere Gründe für den Überfall.

  Aber, wie gesagt; das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.