Mitte Jänner machte eine Meldung über Schweden in Europa die Runde. Es ging in dieser Meldung darum, dass in einigen schwedischen Städten ganze Stadtviertel von Banden mehr oder weniger terrorisiert werden, die organisierte Kriminalität immer stärker wird. Ministerpräsident Löfven kündigte deshalb an: „Es wäre nicht meine erste Wahl, das Militär einzusetzen. Aber ich will alles Nötige tun, um der schweren, organisierten Kriminalität den Garaus zu machen“. Ein Armutszeugnis für den beispielhaft weltoffenen und überdurchschnittlich viele Flüchtlinge aufnehmenden skandinavischen Sozialstaat. Der „Dank“ sind sogenannte „No- Go- Areas“, ausufernde Kriminalität, eine erschreckende Vergewaltigungsrate, Massenarbeitslosigkeit unter den Flüchtlings- Migranten etc.

Über Deutschland hört man wesentlich mehr, allerdings nicht unbedingt in den „Mainstream- Medien“. Da schreibt, nur als Beispiel, die „Krone“: „Versuchter Ehrenmord – Bruder zerschneidet Schwester (17) das Gesicht“. Im Artikel liest man dann, dass er ihr vorher noch das Messer in den Brustkorb gerammt hat. Auslöser der Bluttat war die nach den Gesetzen der Scharia „beschmutzte Familienehre“. Die junge Frau war im Alter von 15 Jahren nach Scharia- Recht verheiratet worden – in Deutschland! Oder man liest: „So enden Frauen, die ihre Männer irritieren“. Ein Mann hat vor den Kindern seine Frau erstochen und sich dann auf Facebook per Video höhnisch zum Mord geäußert. Ob es da auch um Scharia- Gesetze ging oder „nur“ um eine kaputte Beziehung, ist nicht bekannt. Dass Scharia- Recht in Deutschland von den Behörden in vielen Fällen akzeptiert wird, ist traurige Realität. Da gibt es Fälle von behördlich anerkannten Zweit- oder Drittfrauen, von Kinderehen und selbst die weibliche Genitalverstümmelung ist in Deutschland keine Seltenheit, wie deutsche Magazine berichten. Der islamische Fundamentalismus nimmt zu, genau so wie die Zahl der Attentate. Auseinandersetzungen mit dem Messer sind schon beinahe alltäglich geworden. Zyniker sprechen da von den „täglichen Einzelfällen“.

Großbritannien ist, bedingt auch durch die koloniale Vergangenheit, ein typisches Einwanderungsland und gerade London ist ein Schmelztiegel aller Ethnien. Aber gerade in der Multi- Kulti- Stadt London ist die Polizei dabei, die Kontrolle über die Sicherheit der Stadt zu verlieren. Raubüberfälle, Messerstechereien und als besondere „Spezialität“ Säureattentate nehmen stark zu, Vergewaltigungen stiegen im Vorjahr um 20 Prozent auf fast 8.000 Fälle. Auch in Großbritannien verbreitet sich der islamische Fundamentalismus und der religiös motivierte Terror.

Im Herzen Europas, in Frankreich und Belgien, ist heute der islamische Fundamentalismus ausgeprägter und mehr verwurzelt als vor ein paar Jahren in typischen islamischen Großstädten Nordafrikas oder der arabischen Halbinsel. Als Inbegriff dieser Entwicklung gelten in Paris das Departement Seine- Saint- Denis und in Brüssel das Problemviertel Molenbeek, welches auch als „Brutstätte und Gewächshaus des Islamismus“ bezeichnet wird. In Österreich hatten wir bis jetzt, was religiös motivierte Attentate betrifft, noch Glück. Straftaten, die auf kulturell bedingte Eigenheiten und die Tradition der zu uns „Geflüchteten“ zurückzuführen sind, nehmen aber stark zu. Das belegen Kriminalstatistiken und die Angaben zu Gefängnisinsassen und trotz Beteuerungen, dagegen vorzugehen, breitet sich auch eine islamische Subkultur aus.

Gibt es etwas Gemeinsames in den angeführten Ländern und deren Problemen? Gibt es. Das ist übertriebene politische Korrektheit. Das ist grenzenlose Toleranz. Das ist die Akzeptanz der Traditionen, Sitten und Gebräuche der zu uns Gekommenen; wir sind ja bunt und weltoffen. Das ist die teils zuvorkommende Justiz und eine oft unverständliche Nachsicht bei Abschiebungen. Das ist jeglicher Verzicht der Aufnahmeländer auf Assimilation; davon wird nicht einmal gesprochen. Es wird höchstens von Integration gesprochen. So verändern sich eben die Aufnahmeländer. Deren Sitten, Gebräuche und Traditionen werden zurückgedrängt und letztendlich verdrängt.

Irgend jemand sagte einmal: „Das Problem mit den Asylanten und Wirtschaftsflüchtlingen ist, dass sie ihre Kultur mitbringen, die bei ihnen zuhause zu den Zuständen geführt hat, vor denen sie geflohen sind“.

„So enden Frauen, …“

Saint- Denis: Wie meine Stadt …