In den USA gab es für den Corona- Impfstoff von Biontech- Pfizer schon am 11. Dezember eine Notfallzulassung. Keine uneingeschränkte Zulassung also. Die Briten waren noch früher dran, da wurde schon am 2. Dezember eine Notfallzulassung für diesen Impfstoff erteilt. Auch in anderen Ländern wie z. B. in Kanada oder Israel gab es Zulassungen. In der EU dauerte es etwas länger. Da empfahl die Europäische Arzneimittel- Agentur (EMA) erst am 21. Dezember eine vorläufige Zulassung, worauf die EU- Kommission die Zulassung erteilte. Von einer vorläufigen oder bedingten Zulassung, wie von der EMA empfohlen, ist in den Medien allerdings nichts zu hören. Und jetzt erteilte am 31. Dezember auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dem Biontech- Pfizer- Impfstoff eine Notfallzulassung (EUL- Emergency Use Listing). Mit dieser Zulassung dürfen UN- Unterorganisationen den Impfstoff einkaufen und verteilen. Die WHO teilte mit, der Impfstoff „erfülle alle Sicherheits- und Wirksamkeitsanforderungen der WHO“ und „der Nutzen eines Einsatzes, um mit der COVID-19- Pandemie fertig zu werden, wiegt mögliche Risiken auf“. 

  In den USA gab es also eine Notfallzulassung, genau so wie in Kanada und in Großbritannien. Israel orientierte sich nach der US- Notfallzulassung. Die WHO erteilte auch nur eine Notfallzulassung. Auch die Europäische Arzneimittel- Agentur empfahl eine vorläufige Zulassung, wie sie von der EU- Kommission auch erteilt wurde. Von den Politikern wird das „vorläufig“ aber gern verschwiegen. Die EU schreibt dazu, so wie sinngemäß auch die WHO: „Eine bedingte Zulassung ist die Zulassung eines Arzneimittels, für das noch nicht alle für eine normale Zulassung erforderlichen Daten vorliegen. Eine solche bedingte Zulassung kann dann erwogen werden, wenn der Nutzen der sofortigen Verfügbarkeit des Arzneimittels die Risiken im Zusammenhang mit der unvollständigen Datenlage deutlich überwiegt …“

  Wenn der Nutzen höher eingestuft wird als das Risiko, dann passt das also. Und der Tod eines 91-jährigen Mannes in der Schweiz 4 Tage nach der Impfung, genau so wie der Tod eines 75-jährigen Mannes in Israel ein paar Stunden nach der Impfung hat mit der Impfung selbst nichts zu tun, sondern mit den Vorerkrankungen, wurde festgestellt. Aber wären die Männer akut erkrankt gewesen, wären sie wohl nicht geimpft worden. Und die vorübergehenden Gesichtslähmungen nach der Impfung in einigen Fällen in den USA und in Großbritannien waren ja nur vorübergehend, heißt es. Und die noch fehlenden Daten für eine uneingeschränkte Zulassung werden also bei den Geimpften gesammelt. Aber der Nutzen der Impfung wird trotzdem höher eingestuft als das Risiko. Die Geimpften sind aber, wie man lesen kann, trotz Impfung weiter ansteckend, können Corona also weitergeben. Das sagte ein österreichischer Virologe auch schon mehrmals im Fernsehen. Es ist auch bekannt, dass es bei etwa 70 Prozent der Geimpften Beschwerden wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen gibt, die von Fachleuten meist als „Impfreaktionen“ abgetan werden.

Nachtrag am 2. Jänner , 20:45 Uhr: Wie hier berichtet wird, starb jetzt auch in Schweden ein 84-jähriger Mann nach der Corona- Impfung. Wie zu lesen ist, hatte er mehrere Vorerkrankungen.